Personalisierte Marketing Materialien führen zu größerer Awareness beim Kunden

Eine Studie des High-Text-Verlags in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Splendid Research stellt einen Zusammenhang zwischen individualisierten Katalogen und einer höheren Kaufwahrscheinlichkeit her.

Individualisierte Kundenansprache reicht von einfachen persönlichen Anreden inklusive Verweise auf individuelle Shop-Landingpages, bis hin zu individuellen Produkten und Preisen je Kunde oder Kundengruppe. Neue Druckverfahren wie redundant aufgebauter, vollautomatischer Rollendigitaldruck mit Schnittstellen zu PIM– und CRM-Systemen sind für die Herstellung von Katalogen und Flyern ausgelegt, die dem Kaufverhalten des Kunden genauestens angepasst sind.

Nur wer für den Kunden relevante Angebote unterbreitet wird aus der neuzeitlichen Werbemittelmasse herausstechen. Die repräsentative Studie des Splendid Research Instituts legt diesen Schluss zum Thema One-to-One-Kommunikation ebenfalls nahe. Die Hälfte der befragten Studienteilnehmer gab an, dass ein Katalog, der auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist und ihr individuelles Kaufverhalten widerspiegelt, sie mehr interessiere als ein generalistischer unpersonalisierter Katalog. Rund 31% derer hält es außerdem auch für wahrscheinlich, dass seine Kauflust dadurch angeregt wird und er eins oder mehrere dieser Angebote kaufen wird. Das sind Zahlen, die in einigen hart umkämpften Branchen einen klaren Impuls für die Entscheidung zur Produktion von personalisierten und individuellen Katalogen und Flyern senden. Beim Vergleich der Costs per Order (CpO) schneidet printbasierte personalisierte Werbung heute oft besser ab als Social Media Werbung oder Suchmaschinenwerbung (SEA), so Gerhard Märtterer, der Preis bestimme sich dabei vor allem durch den Wert eines Keywords zu einem bestimmten Zeitpunkt. Und dieser Zeitpunkt, wie beispielsweise in der Weihnachtszeit, kann den Cost per Click (CpC) Preis empfindlich in die Höhe treiben und so können die Akquisitionskosten pro Kunde den Kaufpreis des beworbenen Produkts klar übersteigen.

Mit der individualisierten Druckproduktion ist auch natürlich keinesfalls der Endpunkt der One-to-One-Kommunikation erreicht. Die Erzeugung von personalisierten und individualisierten E-Mails und Landingpages auf Basis von Produktdaten aus dem PIM-System bildet eine nur logische Erweiterung in der digitalen personalisierten Kommunikation. Abschließend lässt sich also anhand dieser Studie sehen, dass relevante individuelle Angebote, dargestellt in personalisierten Katalogen, zu mehr Awareness und somit zu höheren Renditen führen werden.

 

Gerhard Märtterer: Dipl. Wirtsch. Ing. (FH), Experte für One-to-One-Kommunikation.
Website: https://www.maertterer.net/