Beispiel Mock-Up von einem Prospekt mit LAGO und DecoSIM

Gewinnsteigerung durch Optimierung der Angebotsauswahl mit KI

Gewinnsteigerung durch Optimierung der Angebotsauswahl mit KI

Entdecken Sie, wie KI den Lebensmitteleinzelhandel in die Lage versetzen kann, Werbeaktionen zu planen, die die Saisonalität, die einzigartige Preisgestaltung und die Produktdaten berücksichtigen, um Kunden anzusprechen, den Umsatz zu steigern und den Gewinn zu erhöhen.

Intelligenz hinzufügen & Gewinn ernten

Die jüngsten Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), die von Chat-GPT und GPT-3 auf den Markt gebracht wurden, sind ein klares Zeichen dafür, dass KI eine brauchbare Technologie für Marketingabteilungen im Einzelhandel ist. Integriert in Comosoft LAGO, fügt das KI-basierte DecaSIM Promotion-Ranking-Tool dem bestehenden Planungsprozess eine zusätzliche Ebene der Intelligenz hinzu, die die Wirkung der wöchentlichen Werbung und die Rentabilität der Geschäfte messbar erhöht. Die Implementierung von DecaSIMs KI-Lösung ist einfach. Unsere Technologie lässt sich nahtlos in bestehende Prozesse und Infrastrukturen integrieren.  Um dies zu demonstrieren, hat ein führender regionaler Lebensmittelhändler einen Live-Test durchgeführt und von der ersten Woche an positive Ergebnisse erzielt. Durch die Optimierung der Werbemaßnahmen wurden die Kunden stärker auf die Angebote angesprochen, was zu einer Steigerung des wöchentlichen Umsatzes und des Gewinns (EBITDA) um 8 % führte.

Werbeaktionen dem Kaufverhalten anpassen

Preisaktionen im Einzelhandel dienen als Katalysator für die Kundenbindung, Treueprämien und die Steuerung des Kaufverhaltens. Da die Werbestrategien jedoch immer komplizierter werden, besteht die Herausforderung darin, diese Rabatte so zu nutzen, dass sie zu zusätzlichen Einkäufen führen.

Das Kundenverhalten ist komplex, und im Bereich der Werbeaktionen gibt es viele Herausforderungen zu meistern. Zum Beispiel kannibalisieren sich verschiedene Werbeaktionen oft gegenseitig, indem sie dieselbe Zielgruppe ansprechen. Der Nettoeffekt kann darin bestehen, dass das Engagement der Kunden nicht zunimmt. Im heutigen inflationären Umfeld kann dies dazu führen, dass die Chance verpasst wird, die Zahl der Einkäufe bei der wachsenden Gruppe der preisbewussten Kunden zu erhöhen.

Comosoft LAGO und DecaSIM arbeiten zusammen und nutzen die fortschrittliche Einzelhandels-KI von DecaSIM, um ein Vorhersagemodell zu erstellen, das die Reaktion Ihrer Kunden auf verschiedene Werbestrategien simuliert. Durch diese innovative KI-Technologie werden die wirkungsvollsten Werbeaktionen erkannt, um Kunden zu gewinnen. Diese integrierte Lösung ermittelt geschickt die Promotions, die bei preisbewussten Kunden am besten ankommen, und sorgt so für mehr Engagement, höhere Umsätze und gesteigerte Gewinne für die Einzelhandelspartner.

Schritt 1: Beispiel Mock-Up von einem Prospekt
Schritt 2: Beispiel Mock-Up von einem Prospekt mit Farbe
Schritt 1: Beispiel Mock-Up von einem Prospekt Sortiert

Von der Theorie zur Praxis

Ein regionaler Lebensmittelhändler mit mehr als 300 Filialen wählte eine Region aus und erstellte mit Hilfe des Comosoft LAGO-Systems eine spezielle Version seines wöchentlichen Werbeprospekts, die während eines zehnwöchigen Testzeitraums optimiert werden sollte. Während des Tests wurde der Werbeplan jeder kommenden Woche durch den DecaSIM-Optimierer geprüft Die Ergebnisse dieser Analyse wurden dann verwendet, um die Artikel auszuwählen, die auf jeder Seite des Prospekts erscheinen sollten. Die Testregion bestand aus 104 Geschäften. Eine zusätzliche Kontrollregion wurde mit 65 Geschäften erstellt. Zur Bewertung der Maßnahme wurde in den Geschäften der Testregion der Prozentsatz der Kunden gemessen, die sich auf die im wöchentlichen Prospekt enthaltenen Werbeaktionen einließen, und diese Ergebnisse wurden mit denen der Geschäfte in der Kontrollregion verglichen. Die Gesamtumsätze in den Geschäften der Test- und der Kontrollregion wurden sorgfältig auf Veränderungen hin beobachtet.

Ergebnisse zeigen Leistungssteigerung bei allen Maßnahmen

Bei der Durchführung dieser Tests ermittelte der Einzelhändler eine Reihe von Messgrößen, um die Leistung der Empfehlungen, die Steigerung des Engagements bei Werbeaktionen, die Auswirkungen auf den Gesamtumsatz des Geschäfts und den Gewinn des Geschäfts zu bewerten. Bei jeder Kennzahl zeigten die Ergebnisse eine positive Steigerung gegenüber der Kontrolle.

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    Im Vordergrund stehen zwei Frauen, die auf einen Laptop gucken. Im Hintergrund sieht man zwei Personen an einem Schreibtisch

    E-Mail-Marketing-Tipps für mehr Engagement

    E-Mail-Marketing-Tipps für mehr Engagement

    E-Mail-Marketing ist eine der beliebtesten Möglichkeiten für Marken, mit ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten – mehr als die traditionelle Postwerbung oder fast jeder andere Marketingkanal. Aber wenn die durchschnittliche Person mittlerweile täglich etwa 121 E-Mails sendet und empfängt, wird die Chance auf eine hohe Öffnungsrate eher unwahrscheinlicher.

    Sie können witzige, inspirierende E-Mail-Texte verfassen und alles mit einer catchy Betreffzeile einleiten, aber das sind nicht die einzigen Möglichkeiten, das Engagement zu steigern.

    Im Folgenden finden Sie einige Strategien, mit denen Sie über den Content hinaus mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt treten können.

    Zeigen Sie Gefühle

    Da sich die Welt des E-Mail-Marketings zunehmend auf Öffnungs- und Klickraten konzentriert, kann es leicht passieren, dass man nur in Marketing-KPIs und Statistiken denkt. Aber es ist wichtig, daran zu denken, dass jede E-Mail, die Ihr Unternehmen versendet, an echte Menschen geht.

    Natürlich ist es wichtig, Daten zu analysieren und darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Marketingmaßnahmen optimieren können. Aber dieser datengestützte Ansatz sollte mit einem ebenso wichtigen Faktor gepaart werden: Empathie.

    Empathie ist – und war schon immer – der Grundpfeiler einer erfolgreichen Marketingkampagne. Das heißt aber nicht, dass sie schon immer gut eingesetzt wurde. Denken Sie nur an die Flut von Marketing-E-Mails, die wir alle nach dem Ausbruch der Pandemie erhielten und die alle den Ausdruck “noch nie dagewesene Zeiten” verwendeten – einige mit mehr Einfühlungsvermögen (und mehr Erfolg) als andere. Mehr als drei Jahre nach den ersten Tagen der Pandemie sind die Verbraucher versierter in Bezug auf Massennachrichten.

    Doch als Menschen brauchen wir alle immer noch echtes Mitgefühl – und sehnen uns danach. Während emotional manipulative E-Mail-Kampagnen unaufrichtig wirken, kann authentische Empathie dazu beitragen, eine langfristige Verbindung zwischen Ihnen und den echten Menschen, die Ihre E-Mails öffnen, zu schaffen.

    Hier sind einige Überlegungen, die Sie für Ihre künftigen E-Mail-Marketingkampagnen anstellen sollten:

    • Sehen Sie den Menschen hinter den Daten. Möglicherweise gibt es eine Diskrepanz zwischen dem, was Ihre Kunden wollen, und dem, was die qualitativen Daten Ihnen sagen. Obwohl Umfragedaten hilfreich sein können, sollten Sie auch das Nutzerverhalten direkt betrachten und die beiden Daten miteinander vergleichen. Fügen Sie Interaktivität hinzu, um mehr über die Browsing-Muster und das Einkaufsverhalten Ihrer Kunden zu erfahren.
    • Überlassen Sie den Kunden das Steuer. Marken geben die Macht an die Kunden zurück (und zeigen echtes Einfühlungsvermögen) durch Opt-outs. Feiertage wie Muttertag oder Vatertag können bei manchen Menschen schwierige Emotionen hervorrufen, weshalb viele große Marken ihren E-Mail-Empfängern die Möglichkeit geben, sich nur von diesen Kampagnen abzumelden. In Verbindung mit durchdachten, rücksichtsvollen Nachrichten kann dies den Menschen in Ihrer E-Mail-Liste zeigen, dass Sie als Marke das Beste für Ihre Kunden wollen. Wenn Sie Ihren Kunden die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden, wie sie mit Ihrer Marke interagieren möchten, ist das ein echter Akt der Empathie.

    Ein weiterer Beweis dafür, dass diese Idee funktioniert? Als eine Reisegepäckmarke die Möglichkeit bot, E-Mails zum Mutter- und Vatertag abzubestellen, entschieden sich 4.000 E-Mail-Abonnenten dafür – und 250 Abonnenten schickten sogar E-Mails zurück, in denen sie ihre Dankbarkeit für diese Rücksichtnahme ausdrückten.

    • Nutzen Sie Ihr Bildmaterial. Die Verbraucher von heute erkennen unaufrichtige Fotos und Stockbilder. Sie können die visuelle Gestaltung Ihrer E-Mails nutzen, um eine bestimmte Tonalität zu setzen und Ihre Botschaft zu verstärken. Während es am besten ist, Bilder zu vermeiden, die toxische Positivität oder kitschige, grußkartenähnliche Bilder beinhalten, können Sie die Bilder in Ihren E-Mails nutzen, um zu zeigen, dass Sie eine breite Palette von Perspektiven und Emotionen verstehen.

    Nutzen Sie agile Marketingstrategien

    Über 40 Prozent der Marketing Manager verfolgen einen agilen Marketingansatz. Agiles E-Mail-Marketing ist gerade sehr angesagt – und das hat einen guten Grund. Diese Marketingstrategie ist darauf ausgelegt, flexibel und reaktionsschnell zu sein und die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Sie nutzt selbstorganisierende und funktionsübergreifende Teams, die in kurzen Intervallen arbeiten, um auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass Sie Ihre Kampagnen oder Marketingstrategien schnell ändern können, um auf laufendes Feedback und analytische Daten zu reagieren.

    Warum wird diese Strategie so beliebt? Marketingfachleute, die einen agilen Ansatz verfolgen, haben mehr Vertrauen in die Ergebnisse ihrer Initiativen, denn sie profitieren von folgenden Vorteilen:

    • Eine verbesserte Fähigkeit, bei der Priorisierung von Aufgaben den Überblick zu behalten
    • Ein klareres Verständnis dafür, wie Marketingmaßnahmen zum Erfolg beitragen
    • Ein höheres Maß an Selbstvertrauen beim Ausprobieren neuer Marketingmaßnahmen

    Im Kern folgt das agile Marketing einer Reihe von Grundsätzen, zu denen auch die folgenden Werte gehören:

    • Die Priorisierung des Ergebnisses gegenüber dem Output: Dieser Ansatz stellt Ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse der Kunden über das Marketing um des Marketings willen, da sich alle Beteiligten von Anfang an auf das gleiche Ergebnis einigen.
    • Weniger Fokus auf Perfektion: Da Sie bei sich bietenden Gelegenheiten schnell handeln, ist es weniger notwendig, alles beim ersten Mal perfekt zu machen. Stattdessen konzentrieren Sie sich auf das, was jetzt getan und später verfeinert werden kann, und auf das, was einfach ausgeführt werden kann, um loszulegen.
    • Einbeziehung von Daten und Experimenten: Ein agiler Ansatz wird durch die Analyse von Daten vorangetrieben, sobald diese eintreffen. Das bedeutet, dass Sie mehr Möglichkeiten haben, zu experimentieren und aus dem zu lernen, was funktioniert, anstatt an veralteten Konventionen festzuhalten.
    • Funktionsübergreifende Kooperation: Die Beseitigung von Arbeitssilos und die Vereinheitlichung über Abteilungsgrenzen hinweg zur Förderung der Kooperation ist von entscheidender Bedeutung – sie bringt alle dazu, auf die gleichen Ziele hinzuarbeiten, und stellt das gesamte Team auf die gleiche Stufe.
    • Reaktionsschnelles Handeln: Ein agiler Ansatz passt sich den wechselnden Anforderungen des Marktes, der Kunden und der Kampagnenleistung an.

    Marketing-Tools wie DAM-Plattformen (Digital Asset Management) sind für einen agilen Marketingansatz unerlässlich, da sie Arbeitssilos beseitigen, Arbeitsabläufe klären und die nahtlose Kommunikation zwischen Teams unterstützen.

    Implementieren Sie E-Mail-Automatisierungen

    E-Mail-Automatisierung ist das ultimative Werkzeug, um mit Abonnenten genau dann in Kontakt zu treten, wenn sie sich am meisten mit Ihrer Marke beschäftigen. Das bedeutet, dass die Automatisierung eine unverzichtbare Strategie ist, wenn Sie das Engagement steigern wollen.

    Mithilfe der E-Mail-Automatisierung können Sie regelmäßig E-Mails auf der Grundlage von ausgelösten Aktionen oder Ereignissen versenden, an Personen, die Ihnen bereits die Erlaubnis erteilt haben. Dies hilft nicht nur Ihrem Team, indem es Ihren gesamten Workflow rationalisiert und sicherstellt, dass Sie Nachrichten auf einer konsistenten Zeitachse senden, sondern die E-Mail-Automatisierung hilft Ihnen auch, E-Mails zu senden, die für Ihre Zielgruppen am relevantesten sind – in dem Moment, in dem sie am ehesten eine Verbindung herstellen wollen.

    Sie können die E-Mail-Automatisierung für Ereignisse wie folgende nutzen:

    • Anmeldung als Abonnent
    • Bei einem Warenkorbabbruch
    • Am Geburtstag eines Abonnenten
    • Zur erneuten Kontaktaufnahme nach einer Zeit der Inaktivität
    • Und in jedem anderen Fall, wenn Sie eine Verbindung auf der Grundlage einer bestimmten Aktion, eines Ereignisses oder Verhaltens herstellen möchten

    E-Mail-Automatisierung erhöht nicht nur das Engagement. Sie trägt auch dazu bei, die Kundenbindung und die Konversionsrate zu erhöhen, da sie sicherstellt, dass Ihre Nachrichten immer zielgruppenrelevant und zeitlich passend sind.

    Vergessen Sie nicht den Dark Mode

    Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass viele Ihrer E-Mail-Empfänger ihre Einstellungen auf Dark Mode umgestellt haben. Der Dark Mode reduziert die Menge des blauen Lichts, das unsere Augen aufnehmen. Das kann kann helfen die Unterbrechungen der Melatoninproduktion zu reduzieren und soll so für einen erholsamen Schlaf sorgen. Der Dark Mode verfügt trotz der geringeren Menge an blauem Licht für einen ausreichenden Farbkontrast, der für die Lesbarkeit von Texten erforderlich ist. Als Marketingverantwortlicher sollten Sie jedoch bedenken, wie sich der Dark Mode auf das Erscheinungsbild Ihrer E-Mails auswirken kann.

    Heutzutage bieten mehr als 300 digitale Dienste den Dark Mode an, um den Verbrauchern entgegenzukommen, die die Exposition gegenüber blauem Licht begrenzen möchten – und Ihre Kunden erwarten in diesem Format trotzdem gute Lesbarkeit. Aus diesem Grund ist eine Vorschau Ihrer E-Mail in dunklen und hellen Einstellungen unerlässlich – beachten Sie aber auch die verschiedenen Plattformen, auf denen die Personen in Ihrer Kontaktliste Ihre E-Mails lesen werden. Beispielsweise sieht Ihre E-Mail im dunklen oder hellen Modus gleich aus, wenn ein Empfänger sie über die Apple Mail-App auf seinem Smartphone öffnet.

    Worauf sollten Sie bei der Planung für den Dark Mode achten?

    • Wählen Sie Bilder, die sich gut für dunkle und helle Hintergründe eignen
    • Wählen Sie für das Web geeignete Farben und prüfen Sie den Farbkontrast Ihres Textes
    • Fügen Sie Media-Queries hinzu, um Änderungen für den dunklen und hellen Modus vorzunehmen.

    Machen Sie BIMI zu einem Teil Ihrer E-Mail-Strategie

    Wahrscheinlich haben Sie schon einmal von BIMI (Brand Indicators for Message Identification) gehört. Und wenn nicht, dann haben Sie es in Ihrem Posteingang gesehen. BIMI ist ein aufstrebendes Sicherheitstool, das Marketingfachleute einsetzen, um E-Mails zu authentifizieren und ihren Abonnenten Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit zu.

    Was ist das eigentlich? BIMI ist eine sicherheitsbasierte Initiative zur Anzeige von Markenlogos im Posteingang, um den Verbrauchern zu helfen, betrügerische E-Mails zu erkennen. Diese Logos erscheinen im Posteingang neben Ihrer Nachricht und der Betreffzeile – eine wichtige Möglichkeit, Ihren Abonnenten, Kunden und Kontakten (sowie deren E-Mail-Diensten) zu zeigen, dass eine Nachricht von Ihrer Marke stammt. Andere E-Mails haben vielleicht ein leeres Feld oder ein allgemeines Bild oder Symbol, aber Ihr BIMI-Bild hilft Ihnen, sich abzuheben.

    Mit BIMI können Ihre E-Mail-Empfänger sofort erkennen und darauf vertrauen, dass eine E-Mail direkt von einer seriösen Quelle und nicht von einem Betrüger stammt. Und? Es erhöht die Öffnungsrate von E-Mails.

    Die Verbraucher haben nicht mehr das gleiche allgemeine Vertrauen in E-Mails wie früher – und das aus gutem Grund. In der zweiten Hälfte des Jahres 2022 gab es einen 61-prozentigen Anstieg der Phishing-Versuche im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. In einer Zeit, in der das Phishing per E-Mail einen historischen Höchststand erreicht hat und die Angriffe immer häufiger und raffinierter werden, ist BIMI ein nützliches Instrument, um das Vertrauen Ihrer E-Mail-Empfänger zu stärken.

    Und als Bonus wird Ihr BIMI in einem überfüllten Posteingang wahrgenommen. Bei mehr als 300 Milliarden E-Mails, die jeden Tag verschickt werden, ist das BIMI-Symbol ein hervorragender Aufmerksamkeitsfaktor, um Ihre Kunden zum Öffnen Ihrer E-Mails zu bewegen.

    Ihr Partner in allen Marketingarten

    Wir bei Comosoft wissen, dass die Tools, die Sie zur Erstellung Ihrer Marketingkampagnen verwenden, genauso wichtig sind wie der Content selbst. Deshalb ist LAGO, unsere Plattform, die unteranderem Produktinformationsmanagement (PIM) und Digital Asset Management (DAM) vereint, so wichtig für die Erstellung personalisierter und individueller E-Mails.

    Mit einer kombinierten PIM-DAM-Lösung kann Comosoft Ihnen unter anderem bei folgenden Aufgaben helfen

    • Verbesserung von E-Mail-Automatisierungsworkflows mit den aktuellen Bildern und Produktinformationen
    • Bessere Metadaten zu den Bildern, die Sie in Ihre Marketing-E-Mails einbinden, um herauszufinden, welche Bilder am wirkungsvollsten sind
    • Verbesserte Steuerung der Bilder, die Ihr gesamtes Team in Ihren Marketing-E-Mails verwendet
    • Erstellen Sie reaktionsschnellere E-Mail-Kampagnen, indem Sie die Einsatzbereitschaft der Veröffentlichung erhöhen
    • Optimieren Sie die Versionierung, Prüfung und Freigabe von E-Mail-Kampagnen durch Echtzeit-Kooperation
    • Verwalten und integrieren Sie die genauesten und aktuellen Produktdaten

    Eine ansprechende E-Mail zu erstellen bedeutet, schnell und effizient zu arbeiten, das Beste aus Ihren Assets zu machen und zu verstehen, was in der Vergangenheit gut funktioniert hat – und genau dabei kann Comosoft Sie unterstützen.


    Fünf Personen sitzen zusammen in einem Büro und unterhalten sich

    KI und Handelsmarketing: Daten und künstliche Intelligenz für Ihr Geschäftswachstum nutzen

    KI und Handelsmarketing: Daten und künstliche Intelligenz für Ihr Geschäftswachstum nutzen

    Künstliche Intelligenz ist das Thema Nummer eins im Jahr 2023. Täglich gibt es neue Nachrichten und zum Teil übertriebene Prognosen. Einzelhändler und ihre Partner stehen dieser Entwicklung mehr oder minder gut aufgestellt gegenüber. Marketing- und Werbeleiter des Einzelhandels fragen sich, was KI für ihre aktuellen Aktivitäten und die Zukunft des Einzelhandelsmarketings im Allgemeinen bedeuten wird.

    Zunächst einmal ist zu bedenken, dass KI und die damit verbundenen Technologien – maschinelles Lernen (ML) und “Big Data” – nichts grundlegend Neues sind. Die Idee, große Trainingsdatensätze zur Automatisierung von Routinetätigkeiten oder zur Vorhersage künftiger Ergebnisse zu verwenden, wird oft als “schwache KI” bezeichnet und existiert schon seit Jahrzehnten. Doch mit all den Fortschritten im Cloud Computing und der Veröffentlichung von ChatGPT und OpenAI im November hat die Flut neuer Informationen (und Fehlinformationen) bei einigen Einzelhandelsfachleuten mehr als genug Unruhe ausgelöst. Das Geheimnis, diese Ängste zu überwinden, ist jedoch dasselbe wie bei jeder neuen Technologie – das Verständnis ihrer Fähigkeiten und Grenzen.

    Grundlegende Konzepte

    KI kann auf fast alle digitalen Daten angewendet werden, einschließlich strukturierter Daten (in der Regel alphanumerische Felder mit logischen Bezeichnungen und Beziehungen) und unstrukturierter Daten. Stellen Sie sich strukturierte Daten wie eine Tabellenkalkulation mit klar beschrifteten Zeilen (Datensätzen) und Spalten (Feldern) vor. Unstrukturierte Daten sind nicht so klar beschriftet und umfassen digitale Bilder und unklassifizierte Texte, wie sie beispielsweise in Beiträgen in sozialen Medien vorkommen. Aber auch wenn ein Datensatz keine logischen, strukturierten Beschriftungen (oder Metadaten) hat, kann er dennoch eine Bedeutung haben.

    KI ist darauf ausgelegt, Muster in großen Mengen unstrukturierter Daten zu erkennen. Diese Muster, die oft mit menschlicher Unterstützung bestätigt werden, werden in ML-Algorithmen verwendet, um ein System zu trainieren, das ähnliche Muster in Bildern oder Texten erkennt und automatisch prädiktive Entscheidungen trifft. Eine KI versteht die Bedeutung dieser Muster nicht so wie ein Mensch, aber sie kann die bedeutungsbewusste Reaktion eines Menschen viel schneller simulieren als menschliche Entscheidungsträger.

    Betrachten wir den Unterschied zwischen menschlichem Verständnis und der Art und Weise, wie KI es simulieren kann. Ein Marketing-Manager im Einzelhandel kann zum Beispiel die Bedeutung bestimmter Fakten über ein Produkt verstehen:

    1. Es hat sich zu bestimmten Zeiten des Jahres gut verkauft.
    2. Es hat eine recht hohe Gewinnspanne und eine zuverlässige Lieferkette.
    3. Der Hersteller hat die meisten relevanten Informationen über das Produkt geliefert.
    4. Es hat viele positive Bewertungen in den sozialen Medien und anderswo erhalten.
    5. Es wurde in verschiedenen Blogs und Artikeln positiv beschrieben.
    6. Es gibt öffentlich zugängliche Bilder und Videos von Menschen, die es benutzen.

    Die Punkte 1-3 stellen strukturierte Daten dar, die typischerweise in Datenbanken für Verkaufshistorie, Inventar oder Produktinformationsmanagement (PIM) zu finden sind. Die Punkte 4-6 sind größtenteils unstrukturiert. Aber aus diesen Datenpunkten könnte ein Mensch vernünftigerweise schließen, dass eine Werbekampagne für dieses Produkt eine gute Idee ist. Da es jedoch so viele verschiedene Produkte und Produktvariablen gibt, wäre es für einen einzelnen Menschen – oder sogar für eine ganze Marketingabteilung – unmöglich, diese Entscheidungen in großem Umfang zu treffen. Ein KI-gestütztes System hingegen kann aus allen Arten von verfügbaren Daten sinnvolle Muster erkennen (die von Menschen bestätigt werden) und automatisch die wahrscheinlichsten Kandidaten für eine Marketingkampagne priorisieren.

    Diese Mustererkennung in großem Maßstab durchzuführen, würde mehrere Dinge bewirken. Wenn die Mustererkennung der KI genau ist – eine leicht überprüfbare Hypothese –, würde die Wirksamkeit von Marketingkampagnen im Einzelhandel erheblich gesteigert. Es würde auch die Kosten und die Mühe verringern, die mit dem Durchkämmen von Daten verbunden sind, um aussagekräftige, umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen. Wären Marketing- und Werbeleiter von dieser Last befreit, könnten sie sich auf Dinge konzentrieren, die künstliche Intelligenz wahrscheinlich nie tun wird, nämlich die ästhetischen und persönlichen Vorlieben und Neigungen ihrer Zielgruppe zu berücksichtigen. Kreative und empathische Menschen werden immer im Vorteil sein, unabhängig davon, wie gut oder schnell KI menschliches Verhalten imitieren kann.

    Der Vorteil des Einzelhändlers

    In diesem Bereich haben große Einzelhändler bereits einen Vorteil gegenüber anderen Unternehmen, nämlich ihren Zugang zu riesigen Mengen meist strukturierter, produktbezogener Daten. Dies ist nur natürlich, da sie mit Tausenden (oder Millionen) von Einzelprodukten von verschiedenen Herstellern umgehen müssen. Jedes Produkt muss über eine Reihe von Merkmals- und Komponentendaten verfügen, die in der Regel in einem PIM-System gespeichert sind. Gleichzeitig müssen alle Bilder und Beschreibungen der einzelnen Produkte verwaltet werden, die in der Regel in einem DAM-System (Digital Asset Management) gespeichert sind. Hinzu kommt eine Reihe weiterer Datenquellen für Verkäufe, Bestände, Preise und andere wichtige Daten. Viele Unternehmen beziehen inzwischen auch E-Commerce-Verkaufshistorien und Kundenrezensionen ein.

    Diese Daten müssen natürlich gut verwaltet werden, was eine Herausforderung sein kann. Glücklicherweise haben die Datenintegrationsteams von Comosoft vielen Einzelhändlern geholfen, ihre PIM-, DAM- und anderen strukturierten Datenquellen zu vereinheitlichen, indem sie das LAGO-System für eine sinnvolle, kooperative Planung und eine effiziente, InDesign-basierte Workflow-Optimierung für Print- und Digitalkampagnen mit mehreren Versionen eingesetzt haben.

    Der Unterschied ist natürlich, dass die typischen PIM-, DAM- und anderen Datenquellen stark strukturiert sind – und das sollten sie auch sein. Wir stehen erst am Anfang, wenn es darum geht, neue Arten von Daten zu strukturieren, z. B. Kundenrezensionen und vom Kunden bereitgestellte Bilder und Videos. Aber diese neuen Datentypen bieten einen unglaublichen potenziellen Wert für den Einzelhandelsvermarkter. Und KI wird diesen Wert nur noch weiter steigern.

    Fokus auf Daten-Bereitstellung

    Bevor man sich realistisch mit KI und der Masse an unstrukturierten Daten auseinandersetzen kann, muss man zunächst seine strukturierten Daten beherrschen und sie sozusagen in Marketing-Gold verwandeln. Comosoft LAGO ist ein bewährtes Tool, um genau das zu tun.

    Sobald ein großer Einzelhändler einen Weg gefunden hat, mit den bereits vorhandenen Daten “bereit” zu sein, ist der nächste Schritt in Richtung künstliche Intelligenz ein logischer, leistungsstarker nächster Schritt. Mit diesem Bereitschaftsgrad kann KI den Einzelhändler nur in neue Ebenen der Effizienz und des Wachstums führen.

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    Auswahl an verschiedenen Katalogen von Belcorp

    Belcorp: Eine Nachricht im Dienste der Schönheit

    Belcorp: Eine Nachricht im Dienste der Schönheit

    Wie ein multinationales Kosmetikunternehmen seine riesige Palette an Produktinformationen verwaltet, um seine Marketingmaßnahmen zu gestalten und zukunftssicher zu machen.

    Die moderne Schönheitsindustrie ist in der Tat komplex. Unternehmen in diesem hart umkämpften Bereich haben nur dann Erfolg, wenn sie ihre zahlreichen Produkte mit den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen in Einklang bringen. Das sind Verbraucher, die eine Marke suchen, der sie vertrauen und auf die sie sich verlassen können, wenn es um ihr eigenes Selbstbild geht. Jedes Produkt ist eine persönliche Verbindung, nicht nur ein Gebrauchsgegenstand. 

    Ein solches Unternehmen – Belcorp – hat diese Verbindung zu seinen Kunden seit Jahren erfolgreich hergestellt. Wenn ein Kosmetikunternehmen mehrere Produkte anbietet, an Kunden in vielen Ländern verkauft und eine große, sachkundige, persönliche Verkaufsorganisation unterhält, muss es über eine starke, agile Marketingpräsenz verfügen. Es muss eine komplexe Reihe von Katalogen und anderen Marketingmaterialien pflegen und die gleiche Komplexität für seine digitalen Medien vorsehen. Im Folgenden wird näher beleuchtet, wie Belcorp diese Herausforderung heute meistert – und wie es seinen Erfolg für die Zukunft plant.

    Eine Geschichte der persönlichen Beziehung

    Belcorp wurde vor über fünfzig Jahren gegründet und hat sich dem Ideal verschrieben, Schönheit als Mittel zur persönlichen Entfaltung zu fördern. Das Unternehmen nutzt ein direktes, persönliches Verkaufsmodell – ein ausgedehntes Netz von Beratern in ganz Amerika – um mit den einzelnen Kunden in Kontakt zu treten. Diese Go-to-Market-Strategie hat für viele eine positive Erfahrung gebracht und Tausenden von Frauen zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit verholfen. Erika Herrero, CEO von Belcorp, stellt fest:  „Tag für Tag verändern wir das Leben von Tausenden von Frauen und ihren Familien“. 

    Der Zweck des Unternehmens geht jedoch über die wirtschaftlichen Ergebnisse hinaus. „Wir fördern Schönheit, um persönliche Entfaltung zu erreichen“, sagt Belcorp-Sprecherin Joy Chion Li.

    „Wir inspirieren jeden Menschen dazu, sein Bestes zu geben, damit er und seine Mitmenschen Außergewöhnliches erreichen können“, so Joy Chion Li.

    Seit seiner Gründung im Jahr 1968 hat Belcorp sein persönliches Vertriebsnetz auf über 850 Tausend Berater in 13 Ländern Amerikas ausgebaut. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen 54  Einzelhandelsstandorte und hat 2016 zudem eine solide E-Commerce-Präsenz eingeführt.

    Heute hat Belcorp drei verschiedene, aber miteinander verbundene Produktlinien. Die Ésika-Linie umfasst eine Reihe von hochwertigen Make-up-, Parfüm-, Körperpflege- und Schmuckprodukten, die alle darauf abzielen, „Frauen zu inspirieren, ihr Selbstvertrauen zu stärken und ihre Kraft zu feiern“. Die Marke L‘BEL verbindet Schönheit, Gesundheit und Technologie in Form von Körperpflege- und Hautpflegeprodukten für Frauen und Männer. Die dritte Linie, Cyzone, bietet qualitativ hochwertige, erschwingliche Schönheitsprodukte für jüngere Frauen.

    Neben der beeindruckenden Breite und dem Umfang der Produktlinien spiegeln die Produkte von Belcorp das Engagement für eine nachhaltige Entwicklung und Herstellung wider, einschließlich der Zertifizierung der grausamkeitsfreien Testanforderungen. Dies alles wird sorgfältig verwaltet, ebenso wie die Daten zu jedem einzelnen Produkt.

    Auswahl an verschiedenen Katalogen von Belcorp

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      Zwei Männer, von denen einer Dokumente in der Hand hält während der andere ihm etwas erklärt

      Das Planungsparadoxon

      Das Planungsparadoxon*: Wie man Multichannel-Marketingkampagnen effektiv plant

      *Die Ungewissheit der Entscheidungsfindung in der Frühphase ist das Paradoxon der Projektplanung. Um angemessen planen zu können, müssen die Beteiligten frühzeitig Entscheidungen treffen, um die Dinge voranzutreiben, verfügen aber möglicherweise zunächst nicht über das nötige Wissen (oder die Daten). Später im Produktionsprozess könnten mehr Informationen (oder Daten) zur Verfügung stehen, aber die in diesen späteren Phasen getroffenen Entscheidungen könnten für den Erfolg des Projekts weniger wichtig sein oder zu spät kommen. Dieses Konzept ist das Paradoxon.

      Regionale  und überregional tätige Einzelhändler werden wie jeder Akteur im Handel vor logistische Herausforderungen gestellt und mit neuen Besonderheiten ihres Marktumfelds konfrontiert. Nicht spezifisch für den Handel, aber eine Herausforderung unseres digitalen Zeitalters ist der rasche Anstieg der Anzahl von Medienkanälen. Um weiterhin up-to-date im Marketing zu bleiben, muss der Händler eine stabile Beziehung zu aktuellen und potenziellen Kunden in jedem dieser Kanäle aufbauen und dabei die Marke nachhaltig stärken.

      Vor der Digitalisierung erforderten die Planung und Durchführung einer Werbekampagne oder eines Katalogs sehr viel mehr manuelle und kleinteilige Arbeitsschritte. Heute ist die Arbeit exponentiell komplexer in ihrer Technisierung, dank der Anforderungen die digitale, mobile und insbesondere soziale Medienplattformen stellen. Eine einzige Kampagne muss jetzt mehrere Ausgabekanäle versorgen – jede mit ihren eigenen besonderen Eigenschaften und Anforderungen. Jede Kampagne muss auch strategisch gut geplant sein und verschiedenste Angaben zu den Produkten und Verkaufsregionen einbeziehen.

      Alle diese Angaben werden als unterschiedliche Daten dargestellt. Einige sind in umfangreichen Produktinformationsmanagementsystemen (PIM) enthalten. Andere, wie Produktbilder und -beschreibungen, sind in Digital Asset Management (DAM)-Systemen untergebracht. Wieder andere befinden sich in separaten, oft proprietären Datenbanken oder Systemen für Preisgestaltung, Bestandsmanagement, Verkaufshistorie, Social Media Management und Content Marketing. Manchmal können diese Datenbanken mehr oder weniger miteinander verbunden oder kombiniert sein. Doch allzu oft handelt es sich um getrennte Informationssilos, die zwar ein großes Potenzial bieten, aber nur schwer effizient zu handhaben sind und dabei dennoch Raum für Kreativität lassen sollen.

      Marketing-Manager in die Verantwortung nehmen

      Marketing-Manager und -direktoren tragen eine große Verantwortung für die Durchführung effektiver Kampagnen. Dies erfordert mehr als nur ein gutes Gespür für die Bedürfnisse der Zielgruppe. Sie müssen auch ein solides Verständnis für die Daten und deren Zusammenhang mit der Kampagne haben. Bei der Planung einer Kampagne für mehrere Regionen ist es beispielsweise wichtig zu wissen, welche Produkte in den einzelnen Regionen das größte Umsatz- und Gewinnpotenzial haben. Wenn man wenig Zeit für die Recherche hat, ist es am besten, sich von den Daten sagen zu lassen, welche Produkte die passendsten sind. Im Marketing zählt der richtige Instinkt, aber die Daten bestimmen die Regeln.

      Das Problem ist, dass die meisten Daten oft nicht leicht zugänglich sind – und auch nicht leicht zu visualisieren. Was am meisten benötigt wird, ist eine umfassende Integration all dieser Produktdaten sowie die Möglichkeit der geteilten Kommunikation unter allen Kampagnenverantwortlichen.

      In früheren Beiträgen haben wir erörtert, wie Comosoft LAGO einen solchen integrierten Marketing-Workflow bietet. Für diejenigen, die für die Erstellung von Kampagnen aus all diesen Daten verantwortlich sind, müssen wir jedoch einen genaueren Blick auf den Planungsansatz von LAGO werfen.

      Fast jede Planung beginnt mit einem Brainstorming oder einer Konzeptübersicht. Der universelle Gebrauchsgegenstand dafür ist das Whiteboard. Heute werden die physischen Whiteboards häufig durch digitale Boards ersetzt, die es mehreren Parteien ermöglichen, an visuellen Darstellungen einer Idee zu arbeiten. LAGO bietet ein solches Werkzeug für Marketing-Manager, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied. Zusätzlich zu den freien Notizen und der Visualisierung von Übersichten ist das LAGO-Whiteboard wirklich mit den integrierten Daten des Händlers verbunden.

      Während der Planungsphase einer Kampagne kann der Verantwortliche leicht die Produkte finden, die in der Kampagne enthalten sein sollen. Sobald sie ausgewählt und auf dem Whiteboard-Layout platziert sind, enthält die Zuordnung des Planers die zugehörigen PIM-, DAM- und Preisinformationen des Produkts. Diese Entscheidung setzt auch ein zuverlässiges Reporting in Gang, das es dem Marketing-Manager ermöglicht, den Erfolg eines Produkts in einer bestimmten Kampagne zu verfolgen und zu lernen, wie man diese Leistung im Laufe der Zeit verbessern kann. Die visuelle Schnittstelle von LAGO bietet dem Planer das Beste aus beiden Welten – ein konzeptionelles Bewusstsein für das Aussehen und die Eigenschaften eines Produkts PLUS eine reibungslose Verbindung zu zuverlässigen Produktdaten.

      Die Übergabe leicht gemacht

      Sobald eine Kampagne mit dem LAGO-Whiteboard entworfen wurde, wird automatisch eine Adobe InDesign-Vorlage generiert, die dem Designteam einen Vorsprung bei der Erstellung des Outputs verschafft. Die Vorlage enthält die Produktplatzierungsentscheidungen für jede Seite, komplett mit Links zu den entsprechenden PIM-, DAM- und anderen Datenquellen. Der Designer muss sich nicht mehr mit der Suche nach all diesen Daten befassen oder, was noch zeitaufwendiger wäre, alle Entscheidungen des Marketingmanagers im Detail nachträglich nachvollziehen.

      Die Verbindung zwischen Layout und Daten wird durch ein LAGO-Plugin für InDesign aufrechterhalten. Ändert sich etwas an den Daten, wie z. B. ein aktualisiertes Bild oder eine Produktspezifikation, wird das Layout automatisch aktualisiert. Auch der Datenfluss ist bidirektional. Wenn ein Designer eine wesentliche Änderung vornimmt – über einen dokumentierten Genehmigungsprozess – ist der Marketingleiter darüber informiert.

      Eine der größeren Herausforderungen für größere Einzelhändler ist die Erstellung individueller oder regionaler Versionen jedes Prospekts oder anderer Kampagnenausgaben. LAGO vereinfacht diesen Prozess, indem es das ursprüngliche Layout (wie es vom Marketingleiter konzipiert wurde) als “Master”-Version verwendet. Es können dann unbegrenzt viele Versionen erstellt werden, wobei die universellen Elemente (und die Markenidentität) erhalten bleiben, während regional relevante Produkte oder Angebote ersetzt werden können. Jede Version bleibt für die Gesamtkampagne relevant, während jeder Standort die Möglichkeit hat, sie für seinen Markt zu optimieren.

      Darüber hinaus bietet LAGO eine effektive Möglichkeit, eine Kampagne über mehrere Kanäle hinweg zu wiederholen. Die vom ursprünglichen Designer erstellten Daten, Bilder und Präsentationen können automatisch an die Web-, Mobile-App- oder Social-Media-Gruppen des Einzelhändlers übertragen werden, so dass sie alle Marketingkanäle schnell mit den neuesten Kampagnendaten bestücken können.

      Immer in Bewegung

      Zusammenarbeit ist immer der Schlüssel zu einer erfolgreichen Multichannel-Kampagne. Sowie die Verantwortlichen einer Kampagnen, müssen auch ihre Werkzeuge möglichst flexibel sein. Mit Comosoft LAGO als Experten-Toolset ist eine solche erfolgreiche Zusammenarbeit möglich.


      Drei Personen sind vor einem Laptop und beratschlagen sich über ein Thema

      6 E-Commerce und Retailtrends, die 2023 die Nachfrage nach PIM-Systemen antreiben

      6 E-Commerce- und Retailtrends, die 2023 die Nachfrage nach PIM-Systemen antreiben

      Im Zuge der Digitalisierung hat sich das Kaufverhalten der Konsumenten verändert und dementsprechend auch die Erwartungen der Konsumenten an die Verkaufskanäle einer Marke. Immer mehr Kunden kaufen online ein und interagieren mit Marken auf neue und interessante Weise, da neue Technologien auch ständig neue Kontaktmöglichkeiten bieten.

      Doch jedes Unternehmen muss Wege finden, um mit diesen veränderten Verbrauchererwartungen Schritt zu halten. Sie müssen Prozesse erstellen, um den Bedürfnissen ihrer Zielgruppen gerecht zu werden, während sich das Kaufverhalten im E-Commerce weiterentwickelt.

      Trends wie Hyper-Personalisierung, mobiles und Social-Media-Shopping, Globalisierung im Retail, aber auch Herausforderungen in der Lieferkette und neue komplexe technische Lösungen wirken sich darauf aus, wie Marken ihre Produkte verwalten. Im Folgenden erfahren Sie, wie diese Trends die Arbeitsweise von Marken verändern und sie zur Einführung von Produktinformationsmanagement-Lösungen (PIM) inspirieren.

      1. Die Einführung der Hyper-Personalisierung

      Es ist schon jetzt offensichtlich, dass personalisierte Nutzererfahrungen Wellen schlagen und dazu beitragen, dass sich Kunden stärker als je zuvor mit Marken verbunden fühlen. Tatsächlich sind rund 80 Prozent der Verbraucher eher bereit, einen Kauf zu tätigen, wenn die Marke ein personalisiertes Erlebnis bietet.

      Das Gleiche gilt aber auch für eine stärkere Personalisierung der Produkte, die Marken verkaufen. Der Durchschnittsverbraucher ist weit weniger an generischen Produkten interessiert; er möchte etwas, das ihm hilft, sich von der Masse abzuheben. Viele US-Kunden finden diesen Grad der Personalisierung unglaublich attraktiv:

      • 81 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierte Kleidung bezahlen
      • 79 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierte Schuhe ausgeben
      • 77 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierten Schmuck und Accessoires ausgeben
      • 76 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierte Dekoartikel ausgeben

      Die Produktpersonalisierung kann ein großartiger Weg sein, um mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten, neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern – aber Marken brauchen starke Strategien, um diesen Grad der Personalisierung möglich, profitabel und effizient zu machen.

      Ein E-Commerce-Produktkatalog – wie eine PIM-Lösung – kann hier ein entscheidendes Werkzeug sein. Eine PIM-Lösung gibt Ihnen die Fähigkeit, alle möglichen Variationen der auf Lager befindlichen Artikel zu organisieren und Produktbeschreibungen mit den Kunden zu teilen.

      2. Starker Anstieg beim mobilen Shopping

      Der mobile E-Commerce erfreut sich zunehmender Beliebtheit – so sehr, dass man ihm einen Namen gegeben hat: “M-Commerce”. Dieser Begriff bezieht sich auf Online-Einkäufe, die über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets getätigt werden. Die Verbraucher nutzen ihre Smartgeräte, um Produkte zu recherchieren, Preise zu vergleichen und in höherem Maße als je zuvor zu shoppen. Tatsächlich wird Ende 2022 fast ein Drittel der US-Internetnutzer mindestens einen Online-Einkauf pro Woche über ihr Mobiltelefon tätigen.

      Im Jahr 2023 werden weltweit mehr als 100 Milliarden Stunden mit mobilen Shopping-Apps verbracht werden – und diese Apps scheinen für die Verbraucher der bevorzugte Weg zu sein, um unterwegs online einzukaufen, denn sie machen 54 Prozent aller Zahlungen im mobilen Handel aus.

      Der mobile Handel entwickelt sich in rasantem Tempo, weshalb es für Marken so wichtig ist, mobilfreundliche Websites und Anwendungen mit optimierten Produktdaten zu haben. Durch die Integration eines PIM-Systems ist es für Marken einfacher, eine responsive Website zu erstellen und Produktlisten für alle Plattformen und Handelskanäle zu speichern und zu optimieren.

      3. Eine neue Ära des Social-Media-Shoppings

      Soziale Medien sind nicht mehr nur eine Möglichkeit für Verbraucher, neue Marken zu finden und mit ihnen zu interagieren; sie sind auch eine schnell wachsende Einkaufsplattform. Es wird erwartet, dass im Jahr 2023 der Umsatz des sozialen US-E-Commerce-Marktes zum ersten Mal die Marke von 1 Billion Dollar überschreiten wird, mit einem erwarteten Gesamtjahresumsatz von 1,3 Billionen Dollar. Das ist mehr als das Doppelte des Wertes von 2020, als der Umsatz mit 560 Milliarden Dollar seinen Höhepunkt erreichte. Bis 2026 könnte der Jahresumsatz mit sozialen Medien 2,9 Billionen Dollar erreichen.

      Soziale Medien sind zweifellos ein effektives Marketinginstrument, aber mit Shopping-Funktionen, die in den beliebtesten Social-Media-Kanälen wie Facebook und Instagram, Pinterest und auch TikTok prominent vertreten sind. Jetzt können Händler diese Kanäle nutzen, um ihre Produkte zu bewerben und zu verkaufen.

      Der Social Commerce kann einen bedeutenden und positiven Einfluss auf Marken haben – insbesondere auf diejenigen, deren Zielgruppen Zeit mit dem Surfen auf diesen Plattformen verbringen. Mit einem PIM-System können Verkäufer ihr Inventar (einschließlich Social-Commerce-Plattformen) verwalten, Bilder und andere Assets speichern, Marketingtexte integrieren und Inhalte an einem zentralen Ort bearbeiten, freigeben und optimieren.

      4. Fortschreitende Globalisierung des Handels

      Der weltweite E-Commerce ist in vollem Gange. Wie sehr? Man muss sich nur die Zahlen ansehen:

      • Im Jahr 2021 beliefen sich die Landesgrenzen überschreitenden Online-Einkäufe auf rund 785 Milliarden Dollar.
      • Bis 2030 wird der Cross-Border E-Commerce voraussichtlich 7,9 Billionen Dollar erreichen.

      Online-Marken erweitern ihre E-Commerce-Strategien rasch um den Cross-Border-Commerce, indem sie den Online-Verkauf zum Beispiel von globalen Amazon-Storefronts auf mehrsprachige Shops und weltweiten Handel ausweiten. Und warum? Cross-Border-Commerce ist keine Nischenverkaufsstrategie. In der Tat geben 67 Prozent der weltweiten Käufer 10 Prozent ihrer monatlichen Online-Ausgaben für Marken in anderen Ländern aus. Dies ist ein intelligenter Weg, um den Brand Identity auf ein breiteres Publikum auszudehnen und eine weltweit bekannte, vertrauenswürdige Marke zu werden.

      Mit einer PIM-Lösung können Online-Händler lokalisierte Inhalte auf ihrer eigenen E-Commerce-Website und auf ihren anderen digitalen Marktplätzen verwalten und aktualisieren. Dies vereinfacht die Bewältigung von Lokalisierungsherausforderungen im Vergleich zu Tabellen oder anderen Lokalisierungsmethoden.

      5. Das Streben nach Nachhaltigkeit in der Lieferkette

      Wenn es eine Sache gibt, die die gesamte Welt des E-Commerce während der COVID-19-Pandemie gelernt hat, dann ist es, dass das Management der Lieferkette für einen dauerhaften Erfolg entscheidend ist. Interne Prozesse wie die Lieferkette können entscheidend sein, wenn es darum geht, den Verbrauchern ein starkes, positives Kundenerlebnis zu bieten.

      Auch wenn die Probleme in der Lieferkette heute etwas anders aussehen als in den ersten Tagen der Pandemie, prüfen US-Marken ihre Lieferketten als Ganzes und suchen nach Möglichkeiten, sie flexibler, nachhaltiger, kundenorientierter und umweltfreundlicher zu gestalten. Tools für bessere Bestandsprognosen, Anti-Korruptionsverträge, Menschenrechtsübereinkünfte, Umweltschutzabkommen und verbesserte Transparenz auch im Lieferantenmanagement helfen die gesamte Lieferkette lokaler, fairer, sicherer und somit nachhaltiger zu gestalten. Ziel dieser gesamten Maßnahmen ist die Förderung von optimierter Unternehmensführung über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung.

      Wenn Probleme wie Pandemien, Waldbrände oder andere Katastrophen die Lieferkette unterbrechen, brauchen Marken Möglichkeiten, ihre Abläufe ausfallsicher zu machen. Auch wenn diese Unterbrechungen außerhalb der Kontrolle einer Marke liegen, können sie eine PIM-Lösung nutzen, um die Produktverfügbarkeit zu verfolgen und besser zu erkennen, welche Produkte Sie bewerben müssen und welche im Bestand schwinden. Ein PIM-System kann Marken dabei helfen, die aktuellen Informationen mit den Lieferanten in der gesamten Lieferkette auszutauschen.

      6. Das Managen von komplexen Technologien

      Es scheint, als gäbe es heute für fast jeden Schritt in der Lieferkette eine eigene Lösung, was zu einem ziemlich komplexen Technologiepaket mit unzähligen Anwendungen und Softwaresystemen führt.

      Die Anwendung vieler komplexer Technologien kann Ihnen zwar bei der Datenanalyse, der Verwaltung Ihres Marktplatzes und der Speicherung digitaler Assets helfen, aber er kann die Dinge auch komplizierter und kostspieliger machen. Mitarbeiter in den USA verlieren durchschnittlich fünf Stunden pro Woche, wenn sie zwischen Tools wie Messaging, Kooperation und Asset-Speicherlösungen hin- und herwechseln, was die Produktivität erheblich beeinträchtigen kann.

      44 Prozent der Mitarbeiter in den USA sind der Meinung, dass es aufgrund der isolierten digitalen Tools in ihrem Unternehmen schwierig ist, zu erkennen, wenn mehrere Teammitglieder doppelte Arbeit machen. Und fast die Hälfte dieser Arbeitnehmer gibt an, dass das Fehlen von Tools zum Tracken von Workflows und zur Kooperation in Echtzeit zu kostspieligen Fehlern bei der Arbeit führt.

      Infolge dieses Trends setzen viele Unternehmen PIM-Lösungen ein, um wichtige Informationen und Workflows auf ein System zu begrenzen. Da diese PIM-Lösungen die Arbeitsabläufe rationalisieren und es einfacher machen, alle Beteiligten auf dem gleichen Stand zu halten, können sich die Mitarbeiter besser auf ihre Aufgaben konzentrieren, ohne dass es zu Redundanzen kommt.

      Comosoft hilft Ihnen, mit den Trends Schritt zu halten

      Bei all diesen Veränderungen auf dem Laufenden zu bleiben, muss nicht mühsam sein. Mit der Software für das Produktinformationsmanagement haben Sie einen einzigen, zentralen Ort, an dem Sie jedes Produkt vom Anfang bis zum Ende seines Lebenszyklus überwachen können.

      Das PIM-System von Comosoft ist nicht nur ein PIM-System; es geht über das Produktinformationsmanagement hinaus. Mit einer digitalen Asset-Management-Lösung, einem Tool für die Kooperation und Versionierung, das in Echtzeit aktualisiert wird und Ihre Daten und Assets aus verschiedenen Quellen in einem zentralen Repository zusammenführt.

      Wenn Sie Ihre Daten und Assets in einer einheitlichen Ansicht zusammenfassen, können Sie und Ihr Team Projekte planen und durchführen und neue Trends mit einem besseren Einblick in Angriff nehmen – egal, wie schnell sich Trends ändern und weiterentwickeln.

      LAGO Product Information Management

      Hier erfahren Sie mehr über unser LAGO PIM, und wie wir Ihnen helfen können Ihre Produktinformationen effizient zu organisieren.


      Zwei Männer vor einem Monitor. Der eine Mann zeigt mit seinen Finger auf den Bildschirm

      Die größten Trends im Digital Publishing

      Die größten Trends im Digital Publishing

      Handelspublikationen und Kataloge sind derzeit unglaublich beliebt – aber auch ihre digitalen Pendants. Schätzungen zufolge wird der weltweite Markt für Digital Publishing von 2022 bis 2023 jährlich um mehr als 11 Prozent wachsen – von 41,3 Milliarden Dollar (37,5 Milliarden Euro) im Jahr 2022 auf 45,9 Milliarden Dollar (41,7 Milliarden Euro) im Jahr 2023.

      Infolgedessen werden Vertriebsmethoden verändert und um diverse Möglichkeiten erweitert. Trends wie Video-Cover, freie Navigation, Web-Integration, Native Ads, mobile Kompatibilität und verborgene Content-Tiefe machen mehr aus den Möglichkeiten digitaler Publikationen.

      Hier sind die wichtigsten Trends, die jetzt und in Zukunft in der Welt des Digital Publishing stattfinden.

      Skippen Sie genau zu der richtigen Stelle: Freie Navigation

      Bei gedruckten Publikationen können die Leser zu den Seiten blättern, die sie zuerst lesen wollen, und dabei alles überspringen, was sie nicht sehen wollen oder müssen. Früher gelang dies durch schlichtes Umblättern in gedruckten Printmedien, während die Leser bei digitalen Veröffentlichungen von einer Seite zur nächsten klicken mussten, ohne die Möglichkeit, zu dem zu springen, was sie am meisten interessiert.

      Mit der Freien Navigation ändert sich dies jedoch und die Leser können einfacher zu den wichtigsten Seiten springen. Sie können auf Bilder tippen, um bestimmte Artikel oder Rezensionen anzusehen und die Inhalte in der von ihnen bevorzugten Reihenfolge zu lesen.

      Werbung, die sich nicht wie Werbung anfühlt: Native-Style Advertising

      Handelsunternehmen finden neue Wege, um Anzeigen einzubinden – und in manchen Fällen merken die Leser nicht einmal, dass dies geschieht.

      Willkommen in der Welt der Native Ads, einer unaufdringlichen Werbestrategie, mit der Verlage und Werbetreibende mit ihrer Zielgruppe in Kontakt treten können, ohne zu aufdringlich oder verkaufsorientiert zu wirken. Native Ads sind auf die Ästhetik und den Ton der Plattform zugeschnitten; diese Anzeigen fühlen sich überhaupt nicht wie Werbung an. Sie fügen sich in das Erscheinungsbild der digitalen Publikation ein und sind damit ein nahtloser Bestandteil des Nutzererlebnisses. Warum ist das so effektiv? Dafür gibt es zwei Gründe:

      1. Es vergrößert die organische Reichweite einer Ad
      2. Es fördert ein größeres Engagement der Zielgruppen

      In den USA stiegen die Ausgaben für Native Ads im Jahr 2021 um 37 Prozent, und es wird erwartet, dass sie im Jahr 2023 die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten werden. Diese Ausgaben können gesponserte Inhalte, In-Feed-Anzeigen auf sozialen Medien, Videoinhalte und andere innovative native Werbeformate umfassen.

      Nehmen Sie alles persönlich: Personalisierung im Publishing

      Laut McKinsey erwarten 71 Prozent der heutigen Verbraucher, dass ihre Kommunikation personalisiert ist – und 76 Prozent der Verbraucher empfinden es als frustrierend, wenn sie diese individuelle Aufmerksamkeit nicht erhalten. Die Personalisierung kann bei gedruckten Publikationen eine Herausforderung darstellen, aber bei digitalen Formaten werden einige Hindernisse beseitigt.

      Warum ist Personalisierung so wichtig? Sie bietet den Verbrauchern nicht nur das gewünschte Erlebnis, sondern erhöht auch das Engagement. Wenn Händler sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Kunden konzentrieren und ihre Vorlieben kennen, können sie genau die Inhalte liefern, die Ihre Kunden wünschen.

      Wie können Handelsunternehmen herausfinden, was Ihre Kunden wollen? Sie können Tools einsetzen, um ihre Handlungen und Vorlieben zu analysieren, und kleine Umfragen zu den Nutzerinteressen durchführen, um Ihre Veröffentlichungen auf bestimmte Zielgruppen auszurichten. Mit den richtigen Datenintegrationstools können Sie sogar benutzerspezifische Inhalte in digitale Publikationen einfügen und so Ihre Botschaften an jeden Leser anpassen.

      Dies ist besonders wichtig für Marken, die mit der Generation Z – der nächsten Generation von Abonnenten, Verbrauchern und Kunden – in Kontakt treten möchten. Insbesondere die Generation Z ist ein einzigartiges Publikum, das Inhalte anders konsumiert als ihre älteren Altersgenossen. Sie haben einen eigenen Standpunkt und verbringen einen Großteil ihrer Medienzeit auf Videoplattformen wie YouTube und TikTok. Verlage sollten nach Möglichkeiten suchen, das Publikum der Gen Z dort abzuholen, wo es sich aufhält, und ihre Inhalte auf sie zuzuschneiden.

      Mehr als man sehen kann: Verborgene Content-Tiefe

      Ein einzigartiger Vorteil des Digital Publishing? Händler können mit verborgenen Inhalten mehr Content auf jede Seite bringen, ähnlich wie bei einem Pop-up-Buch für Kinder.

      Oft sieht dies wie ein kleines “+” in der Ecke eines Fotos oder nach einem Textabschnitt aus und enthüllt zusätzliche Details wie Bildunterschriften und zusätzliche Daten. Zu den versteckten Inhalten können auch Funktionen gehören wie:

      • PDF-Downloads
      • Karten, Briefe oder Dokumente aus Archiven
      • Mehr Statistiken
      • Zusätzliches Bildmaterial

      Historische Zeitleisten beispielsweise können manchmal ein eigenes Inhaltsverzeichnis sein, wobei jeder Punkt auf der Zeitleiste als Zugangspunkt zu zusätzlichen Inhalten dient.

      Was sind die Vorteile eines verborgenen Inhalts? Es ist eine großartige Strategie, um die Leser zur Interaktion und zum Engagement anzuregen. Außerdem können Informationen auf diese Weise viel spannender präsentiert werden.

      To-Go: Großer Fokus auf Mobile- und Responsive Design

      Schon seit geraumer Zeit ist ein deutlicher Anstieg des mobilen Internet-Zugangs gegenüber dem Desktop zu beobachten. Dieser Trend nimmt weiter zu – heute kommen 55 Prozent des gesamten Traffics von mobilen Geräten. Tatsächlich greifen 92,3 Prozent der Internetnutzer über ihre Mobiltelefone auf das Internet zu.

      Für Händler bedeutet dies, dass sie sich verstärkt, wenn auch nicht ausschließlich, auf die mobile Version ihrer Online-Inhalte konzentrieren sollten. In bestimmten Fällen kann es von Vorteil sein, sich auf die mobile Version zu konzentrieren, je nachdem, welche Zielgruppen sie ansprechen und wie sie ihre Medien beziehen. Im Moment hängt das Gleichgewicht zwischen “Mobile-first”- und “Desktop-first”-Erstellung weitgehend von den beabsichtigten Lesern ab.

      Mit ein paar leichten Anpassungen kann die Erstellung einer mobilen Version am Ende des Erstellungsprozesses einer digitalen Publikation schnell durchgeführt werden, und einige Händler entscheiden sich für ein vollständig responsives Design, das sich an jedes Gerät oder jeden Bildschirmtyp anpasst, mit dem ihre Leser auf ihre Inhalte zugreifen.

      Verleger müssen nicht jeden Inhalt ihrer digitalen Publikation aus einer mobilen Perspektive betrachten – für manche kann die Vorstellung, die Bildschirmgröße zu begrenzen, auch ihre Kreativität einschränken. Stattdessen sollten digitale Publikationen so aufgebaut und gestaltet werden, dass jede Desktop-Seite, jeder Artikel und jede Ausgabe auch eine mobile Version hat. Bildmaterial, Galerien, Videos, interaktive Medien und alle anderen Inhalte können am Ende des Erstellungsprozesses einfach von der Desktop-Version übernommen oder angepasst werden.

      Bringen Sie es nach Hause: Web-Integration

      Eine weitere Funktion, die Digital Publisher immer mehr erforschen, ist die Integration von Inhalten in das Web. Diese Funktion ermöglicht es den Lesern, Produkte und Informationen auf einer E-Commerce-Seite oder der Website des Verlags genauer zu erkunden.

      Digitale Kataloge können ihre Inhalte ganz einfach mit responsiven Weblinks in das Web integrieren, die die Leser zum Kauf, zur Entdeckung weiterer Ressourcen oder zu ihren Social Channels führen.

      Bewegtbild: Nutzen Sie Video-Content und Video-Cover

      In den letzten Jahren haben die Marketingteams erkannt, wie wirkungsvoll Videoinhalte und -cover bei der Kundenansprache sein können. 92 Prozent der Vermarkter gaben an, dass Videoinhalte eine positive Return-on-Investment (ROI) bieten, und 87 Prozent sind der Meinung, dass Videoinhalte einen direkten, positiven Einfluss auf ihren Umsatz haben.

      Aber nicht nur Marketingexperten erkennen, wie effektiv Videoinhalte sind. Mehr als 9 von 10 Verbrauchern wollen im Jahr 2023 mehr Videos von den Marken sehen. Das Publikum investiert mehr Zeit denn je in Videoinhalte, wobei Kurzvideos wie TikToks an Popularität gewinnen und den Marken Wachstumspotenzial und Mehrwert bieten.

      Dieses Publikum nutzt sogar mehrere Geräte gleichzeitig, so dass es schwieriger ist, seine Aufmerksamkeit zu erlangen und zu behalten. Kurzvideos werden zu einem trendigen Mittel, um die Aufmerksamkeit der Leser zu halten, und selbst Kanäle wie TikTok beginnen dank der steigenden Beliebtheit von Videoinhalten mit längeren Formen zu experimentieren.

      Jetzt können digitale Verleger diese Form von Inhalten in ihre Publikationen aufnehmen. Da sowohl Vermarkter als auch Verbraucher Videoinhalte begrüßen, sollten digitale Verlage dies zur Kenntnis nehmen und diese Inhalte in ihre digitalen Formate einbinden. Insbesondere Video-Cover sind ein intelligenter Weg, um Leser von der ersten Seite an zu fesseln – manche wirken sogar wie Filmtrailer. Digitale Publikationen ermöglichen es den Verlagen, die Möglichkeiten von Zeitschriften und Zeitungen zu erweitern und den Nutzern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten, das über das hinausgeht, was gedruckt und auf einer Seite veröffentlicht werden kann.

      Bonus: Interaktive Inhalte

      Es sind nicht nur die Videoinhalte, die im Bereich der digitalen Veröffentlichungen Wellen schlagen. Insgesamt werden digitale Publikationen immer interaktiver. Dazu gehören nicht nur Videoinhalte, sondern auch Audioaufnahmen, Augmented Reality, Animationen und andere reichhaltige, interaktive Multimedia-Inhalte, die das Leseerlebnis insgesamt verbessern und neue, eingängige Inhalte schaffen.

      Ihr Partner in Sachen Digital Publishing

      Bei Comosoft geht es darum, die Möglichkeiten digitaler Publikationen zu erweitern. Von der Workflow-Kooperation bis zur Veröffentlichung und Verteilung sind wir immer auf dem neuesten Stand der digitalen Publikations- und Marketingproduktion.

      Mit LAGO von Comosoft ist das digitale Publizieren sowohl einfach als auch fortschrittlich. Jede Seite und jeder digitale Inhalt ist eine Gelegenheit, die Leser zu fesseln und zu begeistern und Ihre Marke zu präsentieren. Da immer mehr Menschen Medien online konsumieren, helfen wir Ihnen, Ihre gedruckte Marketingproduktion, Ihre Rundschreiben oder Kataloge in ein erweitertes Erlebnis zu verwandeln, mit Funktionen wie:

      • Automatisierte Hotspots
      • QR-Codes
      • Erweiterte Realität

      Als vollständig integrierte PIM- und DAM-Systemlösung unterstützen wir Ihre Kooperationen mit intuitiver Versionsoptimierung in Echtzeit und einem detailorientierten Proofing-System. Das Ergebnis? Eine moderne digitale Publikation wird mit weniger Zeit- und Ressourcenaufwand erstellt.


      Zwei Frauen sitzen an einem Schreibtisch und schauen sich ein Dokument an

      Mit weniger mehr erreichen

      Mit weniger mehr erreichen: Wie Einzelhändler die Produktion ihrer Wochenprospekte automatisieren

      Der wöchentliche Angebotsprospekt ist seit langem ein wichtiges Marketing- und Werbeinstrument für Lebensmittelketten und andere große Einzelhändler. Um einerseits innerhalb des Marketingbudgets zu bleiben und gleichzeitig die Ausgaben in den wichtigen digitalen Werbekanälen nicht zu gefährden, haben die Einzelhändler mit verschiedenen Möglichkeiten zur Kostensenkung experimentiert und manchmal die gedruckten Versionen der Werbeprospekte (insbesondere als Zeitungsbeilagen) eingestellt, um sie dann auf andere Weise wieder einzuführen. Kürzlich stellte ein nationaler Lebensmitteleinzelhändler die Printversionen seiner wöchentlichen Anzeigen ein, brachte sie dann aber als reguläre Postwurfsendungen zurück, mit gezielten Werbeaktionen und QR-Codes, die die Kunden zu Artikeln auf der Website führen.

      Es gibt gute Gründe, warum der Wochenprospekt – in gedruckter oder digitaler Form – ein beständiges Instrument für Marketingfachleute ist. Wie die Motley-Fool-Autorin Maurie Backman in ihrer Kolumne vom Mai 2023 feststellte, kann die Verwendung des Wochenprospekts als Fünf-Minuten-Recherche-Leitfaden für Einkaufslisten den Verbrauchern erhebliche Geldbeträge einsparen – ein lohnenswertes Unterfangen in Zeiten hoher Inflation.

      Ein komplexer Prozess

      Wöchentliche Prospekte und Flyer (Print oder Digital) sind ein großer Bestandteil des Marketingplans eines Einzelhändlers. Je größer der Einzelhändler und sein Produktbestand sind, desto komplexer ist es Flyer mit korrekten SKU-Daten zu erstellen. Die Erstellung mehrerer Versionen desselben Flyers für verschiedene Regionen und Märkte ist eine noch größere Herausforderung.

      Die Erstellung von Prospekten mit vielen Artikeln war auch schon immer eine Herausforderung, aber mit dem Wachstum der digitalen Medien stehen die Einzelhändler unter enormem Druck, mehr Inhalte auf immer mehr Plattformen bereitzustellen. Mit dem wöchentlichen Prospekt als Ausgangspunkt können sie beginnen, diesen Bedarf zu decken – allerdings nur, wenn sie über die richtigen Prozesse, Workflows und Ressourcen verfügen. Und oft sind die Personalressourcen bereits gut ausgelastet.

      An dem Prospekt sind mehrere Abteilungen und Personen beteiligt, die alle mit einer wöchentlichen Frist konfrontiert sind und sich mit Details des Produktmanagements, schnellen und zeitkritischen Änderungen der Informationen, der Versionierung und dem Design auseinandersetzen müssen. Dieser Prozess wird noch dadurch erschwert, dass die Produktdaten mehrerer Hersteller in verschiedenen Datenbanken gespeichert sind, angefangen beim Produktinformationsmanagement (oder PIM-System), dem digitalen Asset Management (oder DAM-System) und anderen Datenquellen.

      Wenn einer dieser Prozesse manuell durchgeführt werden muss, kann das zu großen zeitlichen Performance-Einbußen führen. Sie riskieren Lücken in ihrem Marketing-Content – ganz zu schweigen von der Gefahr kostspieliger Fehler in der Printausgabe. Automatisierung ist das Geheimnis, um mit weniger mehr zu erreichen. Angesichts des kontinuierlichen Stroms an Aufgaben, den wöchentliche Prospekte darstellen, brauchen Einzelhändler eine globale Lösung.

      Eine effiziente Lösung

      LAGO von Comosoft ist die ideale Lösung für diese Herausforderung, ebenso für große Einzelhändler, wie auch deren Agenturen und andere Industrien. Mit einem ganzheitlichen Ansatz für das Datenmanagement, die Kampagnenplanung und die Medienproduktion bietet LAGO den Einzelhändlern den Vorteil der Automatisierung und den Marketingmanagern und Grafikdesignern die Freiheit, innovativ zu sein.

      Der LAGO-Prozess beginnt mit einem Plan. Produktlinien- und Marketingmanager des Einzelhandels erstellen eine Kampagnenstrategie, die auf einem integrierten Ansatz für Produktinformationen (PIM), Produktbilder, Logos, Beschreibungen (DAM) und andere verbundene Datenquellen basiert – alles koordiniert mit einer digitalen Whiteboard-Schnittstelle. Produkte mit höheren Gewinnspannen oder bekannter Beliebtheit können zusammen mit einem Mix aus den anderen Angeboten des Händlers präsentiert werden.

      Nachdem die Kampagne geplant wurde, wird sie über InDesign-Vorlagen automatisch an das Designteam übermittelt. Diese enthalten die für die Kampagne vorgesehenen Produkte und Echtzeitverbindungen zu allen zugehörigen PIM- und DAM-Informationen. Die Designer müssen sich nicht mehr um all diese Daten kümmern und können sich auf die Gestaltung des Marketingmaterials konzentrieren. Wenn mehrere regionale Versionen erforderlich sind, kann das Designteam diese einfach erstellen, indem es den Ausgangsprospekt als “Masterversion” verwendet und regionale Varianten entsprechend den Prioritäten der jeweiligen Region oder des Niederlassungsleiters erstellt.

      Auch andere zeitaufwändige manuelle Aufgaben sind weitgehend automatisiert. LAGO bietet einen effizienten, kollaborativen Ansatz für Proofing und Freigaben, indem es digitale Proofs automatisch an die richtigen Entscheidungsträger sendet und deren Feedback an die Design- und Produktionsteams zurückgibt, die das fertige Ergebnis in mehreren Versionen an die entsprechenden Druckdienstleister im ganzen Land senden können.

      Die Automatisierung hört jedoch nicht beim Druck auf. Die Daten, die für die Erstellung eines Prospekts in LAGO verwendet werden, können automatisch an die Website oder die mobile App des Einzelhändlers gesendet werden, sogar auf regionaler Ebene, um das wachsende Bedürfnis der Kunden nach aktuellen Informationen über verschiedene Medienkanäle zu erfüllen.

      Es gibt in LAGO viele Möglichkeiten den Printprospekt aufzuwerten. QR-Codes, die seit der Pandemie einen Aufschwung erlebt haben, können leicht in den LAGO-Workflow integriert werden, typischerweise als Teil des bestehenden DAM-Systems des Einzelhändlers. So wie ein Marketing-Manager und ein Design-Team einfach ein Produktfoto angeben können, können sie auch einen QR-Code für dieses Produkt einfügen. Wenn der Prospekt per Post eintrifft, können die Kunden schnell auf die Verkaufsseite für dieses Produkt gehen, wodurch das Print- und Online-Erlebnis wirklich integriert wird.

      “Mit weniger mehr erreichen” ist viel mehr als nur ein Schlagwort. Mit den fortschrittlichen Workflows von LAGO können Einzelhändler dies zu einer profitablen Realität machen.


      Eine Frau steht neben einen Mann, der am Computer sitzt, und erklärt ihm etwas

      Wie LAGO PIM und DAM bei einer nahtlosen Customer Experience helfen

      Wie LAGO PIM und DAM bei einer nahtlosen Customer Experience helfen

      Im Softwarebereich ist das Konzept der “Single Source of Truth”, kurz SSOT, eine gängige Praxis. Einfach ausgedrückt bedeutet SSOT im Zusammenhang mit Datenbanken, dass jede Information nur in ihrem führenden System editiert wird. Das ist in der Theorie logisch, aber in der Praxis oft schwierig.

      Einzelhändler müssen zum Beispiel verschiedene Arten von Informationen über ein einzelnes Produkt, das sie verkaufen, in separaten Datenbanken speichern, die jeweils der Optimierung eines anderen Workflows dienen. Ein PIM-System (Product Information Management) enthält andere Arten von Informationen als ein DAM-System (Digital Asset Management). Jedes System dient einem bestimmten, wichtigen Zweck. Die Daten überall zu duplizieren, wäre kontraproduktiv für die Datenqualität und ein großer Zeitaufwand – genau das, was SSOT verhindern soll. Der eigentliche Trick besteht darin, all diese Spezialdatenbanken zusammenarbeiten zu lassen.

      Eine Vielzahl an Datenbanken

      Ein Händler kann zwar über qualitativ hochwertige Daten zu jedem von ihm angebotenen Produkt verfügen, aber er wird nur dann erfolgreich bleiben, wenn er diese Produkte wirksam bewerben und vermarkten kann. Deshalb müssen Einzelhändler sofortigen, effizienten Zugang zu allen verfügbaren Datenquellen haben, um effektiv Marketing betreiben zu können. Wie jeder Creative Director, Produktionsleiter und Marketingleiter weiß, dreht sich alles um die Daten und darum, wie man sie nutzen kann.

      Hier kommt SSOT ins Spiel. Es ist nur natürlich, dass verschiedene Datentypen in den jeweiligen Datenbanken vorhanden sind – solange das Marketing sie alle in mehreren geplanten Kampagnen über mehrere Kanäle und regionale Varianten optimal nutzen kann. Mit der richtigen Integration und dem richtigen Workflow können mehrere Datenbanken zu einer Single Source of Truth werden.

      Ein System mit integrierten PIM-, DAM- und anderen Datenbanken kann dabei helfen, Produktinformationen und digitale Assets zu organisieren, zu kategorisieren, zu validieren und auszuspielen. Noch wichtiger ist, dass es dies auf transparente Weise tun kann, so dass Designer Inhalte für mehrere Kanäle effizient erstellen können, ohne jede Datenbank beherrschen zu müssen. Ein solches System, Comosoft LAGO, existiert heute.

      Da Einzelhändler zunehmend in den E-Commerce einsteigen, wird ein solches System noch wichtiger. Es ermöglicht ihnen, Marketinginhalte für bestehende Kanäle zu erstellen und gleichzeitig für Online- und Mobilkanäle zu nutzen, um ein nahtloses Markenerlebnis für ihre potenziellen Kunden zu schaffen.

      Die Customer Experience

      Die eigene Markenbotschaft einladend, ansprechend und relevant zu gestalten, erfordert Kreativität und kommunikative Fähigkeiten. Die Verbraucher im Einzelhandel waren aber auch noch nie so vielen Medien ausgesetzt, die um ihre begrenzte Aufmerksamkeit buhlen. Marketingfachleute sind sich dessen bewusst und müssen daher ständig Wege finden, um ihre Botschaften möglichst durchdringend zu gestalten. Um dies gut zu machen, bedarf es der Arbeit vieler Hände.

      Ein Vorteil des integrierten Ansatzes ist, dass alle Daten, die in der Regel von verschiedenen Herstellern und Anbietern stammen, sicher zentralisiert werden. LAGO erreicht dies nicht nur für die interne Produktion, sondern auch für externe Nutzer wie Agenturen und Vertriebsmitarbeiter. Die Daten befinden sich zwar immer noch in separaten, sicheren Systemen, sind aber Teil einer vertrauenswürdigen Single Source of Truth.

      Ein weiterer Vorteil von LAGO für Marketing Manager oder Grafikdesigner ist der transparente Zugang zu korrekten, aktuellen und umfangreichen Informationen für jedes Produkt. Wenn zum Beispiel ein Marketing- oder Produktlinienmanager das Produkt identifiziert, das eine Zielgruppe am ehesten anspricht (indem er LAGO zu Beginn einer Kampagne verwendet), werden alle relevanten Informationen sofort denjenigen zur Verfügung gestellt, die die Kampagne erstellen.

      Bei so vielen Touchpoints, die dem Durchschnittsverbraucher zur Verfügung stehen, von Print bis Digital und darüber hinaus, sind Marketing- und Produktionsmanager oft ratlos, wie sie all diese Kanäle füllen können, ohne den Kunden mit bloßem Lärm zu überfluten. Die Erleichterung des komplexen Informationsaustauschs über viele Kanäle hinweg mit LAGO pusht die Kreativität von Marketing- und Werbedesignern. Selbst die Notwendigkeit mehrerer regionaler Versionen einer einzigen Kampagne lässt sich so einfach realisieren. Auf diese Weise können Einzelhändler die bestmögliche Customer Experience aufrechterhalten, indem sie nur die aktuellen, korrekten Produktinformationen in dem vom Kunden gewählten Medium verwenden.

      Nicht zuletzt verkürzt die Verwendung eines gut integrierten PIM- und DAM-Ansatzes die Go-to-Market-Dauer eines Einzelhändlers für Marketingkampagnen. Kritische Arbeitsabläufe, einschließlich Druckversionen und Aktualisierungen für Apps, können mit LAGO automatisiert werden. LAGO kann auch in Cloud-basierte Enterprise Resource Planning- oder ERP-Systeme integriert werden, was die nationalen oder internationalen Workflows großer Einzelhändler weiter optimiert und automatisiert. Da die meisten Datenbanken bereits stark angepasst und mit Legacy-Code belastet sind, gibt die LAGO-API der IT-Abteilung eines Einzelhändlers einen entscheidenden Vorteil bei der Schaffung einer robusten, unternehmensweiten Single Source of Truth.

      Letztendlich ist der Erfolg einer jeden Marketingkampagne im Einzelhandel daran zu messen, wie gut sie beim einzelnen Verbraucher ankommt. Im Zeitalter von Big Data gibt es keinen Mangel an verfügbaren Informationen – über den Kunden, seine Vorlieben und die Produkte selbst. Inmitten dieser immensen Datenflut kann nur eine vertrauenswürdige, einzige Quelle wie LAGO dem Einzelhändler helfen, das optimale Kundenerlebnis zu schaffen.

      LAGO Product Information Management

      Hier erfahren Sie mehr über unser LAGO PIM, und wie wir Ihnen helfen können Ihre Produktinformationen effizient zu organisieren.


      Metaverse

      Was ist das Metaverse?

      Das Metaverse ist ein auf der Blockchain beruhendes virtuelles und begehbares Internet. User können sich dort in einer 3-D-Umgebung als Avatare aufhalten und miteinander kommunizieren, Handel treiben oder auch Informationen erhalten. Zum Metaverse gehören sowohl virtuelle Welten als auch die zugrundeliegenden Technologien wie Virtual und Augmented Reality (VR/AR), Technologien auf Blockchain-Basis (bspw. Kryptowährungen, NFTs, Proof of Attendance Protocols POAP), künstliche Intelligenz, digitale Zwillinge, Hologramme und Avatare, Robotics, Big Data und dezentralisierte autonome Organisationen (DAOs).

      Wie kann der Handel vom Metaverse profitieren?

      Die Möglichkeiten wie Unternehmen vom Metaverse profitieren können, sind vielfältig. Ein virtueller 3-D-Shop, in dem ihre Produkte verkauft und vorher mit Hilfe von VR-Equipment virtuell “angefasst” werden können, ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Auch virtuelle Events können eine einzigartige Werbe- und Verkaufsmöglichkeit sein, die den Unternehmen zusätzlich viele Daten über das Kaufverhalten ihrer Kunden liefert. Durch diese Unabhängigkeit von Zeit und Raum, können viele Werbemaßnahmen komplett global und Zeitzonen-unabhängig und mit schnelleren Prozessen ausgerichtet werden, was die Kundenzufriedenheit- und -bindung verbessern kann.

      Außerdem können Handelsunternehmen dank Metaverse vielleicht bald teure Retouren reduzieren, weil ein virtuell begehbarer Shop, mit der Möglichkeit Produkte über einen VR-Handschuh haptisch zu erleben, dem Käufer einen realistischeren Eindruck von dem Produkt vor dem (Online-)Kauf gibt.