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Warum Sie unbedingt einen digitalen Katalog brauchen

Warum Sie unbedingt einen digitalen Katalog brauchen

Genauso wie ein Gast, der sich zum Essen in ein Restaurant setzt und erwartet eine Speisekarte vorgelegt zu bekommen, wollen auch Ihre Kunden wissen, was Ihre Marke zu bieten hat. Wer in einem Restaurant isst, möchte Beschreibungen der Speisen auf der Speisekarte lesen, einschließlich der Zutaten und Informationen wie mögliche Allergene und Preise.

In Ihrem Katalog möchten Ihre Kunden spezifische Details zu jedem Produkt sehen, das sie interessieren könnte, mit einer ausführlichen Beschreibung, einem dazugehörigen Preis und ansprechenden Fotos, die ihnen zeigen, wie Ihre Produkte in ihr Leben passen können.

Weltweit haben viele Restaurants in den letzten Jahren ihre Speisekarten online zur Verfügung gestellt. Mit QR-Codes, die an jedem Tisch angebracht sind, können Restaurantbesucher die Speisekarte auf ihren Smartphones durchsehen, um sich einen Eindruck vom Angebot zu verschaffen. Diese Umstellung auf digitale Speisekarten steht zwar im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie, doch viele in der Restaurantbranche sind der Meinung, dass dieser Wandel von Dauer ist.

Auch viele Einzelhandelsmarken nehmen einen digitalen Katalog in ihr Marketinginstrumentarium auf und stellen fest, dass sich dies außerordentlich lohnt. Die Verbraucher verbringen viel Zeit damit, Produkte zu recherchieren, bevor sie einen Kauf tätigen, und ein Katalog, der überall verfügbar ist, ist unerlässlich.

Egal, ob Sie direkt mit Verbrauchern in Kontakt treten und an sie verkaufen oder ob Sie im B2B-Bereich tätig sind, Sie brauchen einen digitalen Katalog. Er rationalisiert nicht nur Ihre E-Commerce-Kanäle und macht sie leichter zugänglich, sondern kann auch das gesamte Nutzererlebnis für diejenigen verändern, die online mit Ihrer Marke interagieren. Im Folgenden erfahren Sie, warum ein digitaler Katalog nicht mehr nur ein Nice-to-have-Feature ist.

Machen Sie sich digitaler

Sicher, ein gedruckter Katalog ist eine haptische Erinnerung an Ihre Marke und kann ein wirkungsvolles Instrument sein. Aber über das Durchblättern hinaus kann man mit ihm nicht viel anfangen. Ein digitaler Katalog hingegen kann interaktiv sein und die Leser auf neue und unerwartete Weise ansprechen.

Mit einem digitalen Katalog kann das Durchblättern viel intensiver sein. So können die Leser beispielsweise auf ein Bild klicken, um einen Artikel zu lesen, eine Produktbeschreibung zu sehen, eine verlinkte Liste aller auf diesem Foto abgebildeten Produkte zu erhalten oder sogar einen Kauf zu tätigen. Und mit der Freiform-Navigation können die Leser den Katalog auf die Weise erkunden, die ihr Interesse weckt.

Mit digitalen Katalogen können Sie alles Mögliche machen, was mit einem gedruckten Katalog nicht möglich wäre. So können Sie z. B. versteckte Inhalte einbauen, die es den Lesern ermöglichen, durch Anklicken auf zusätzliche Funktionen zuzugreifen, wie z. B.:

  • Herunterladbare PDFs
  • Erweiterte Fotogalerien
  • Bildunterschriften und zusätzliche Informationen

Sie können auch Funktionen wie Videoinhalte, Personalisierung, Audioaufnahmen, Animationen und vieles mehr einbinden, um ein wirklich unvergessliches Katalogerlebnis zu schaffen.

Machen Sie etwas Persönliches daraus

Mit dem Aufkommen von KI-gesteuerten Tools ist die Personalisierung beliebter denn je. Digitale Kataloge ermöglichen die Personalisierung in einem viel breiteren Rahmen. Warum ist Personalisierung so beliebt?

Weil sie funktioniert.

90 Prozent der Marketingexperten sind sich einig, dass die Implementierung von Personalisierung in ihre Marketingmaßnahmen die Kundenbeziehungen fördert. Und die Verbraucher stimmen zu. 80 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie eher zum Kauf bereit sind, wenn eine Marke ein individuelles Erlebnis bietet.

Diese Erfahrung ist für B2B-Marken (Business-to-Business) von Bedeutung, die einen personalisierten Katalog für ein Unternehmen – oder sogar eine einzelne Person – erstellen, wenn sie dadurch einen neuen Kunden gewinnen oder einen großen Verkauf tätigen können. In vielen Fällen kann die Erstellung, Veröffentlichung und der Druck eines einmaligen Katalogs zu kostspielig sein. Die Erstellung eines digitalen Katalogs öffnet die Tür, um dieses Maß an Personalisierung noch mehr Lesern zu bieten.

Digitale Kataloge helfen Ihnen auch, Daten über das Einkaufserlebnis zu erfassen, um die Personalisierung zu vertiefen. Sie können Ihnen helfen, Dinge zu verstehen wie:

  • Kundenverhalten
  • Persönliche Vorlieben
  • Kaufhistorie

Diese Informationen können dann an die Vertriebsteams weitergegeben werden, damit diese mit den Kunden in Kontakt treten und besser auf die Wünsche eingehen können, die sie zu erfüllen versuchen. Dies führt zu einem höheren Umsatz und einer größeren Kundenzufriedenheit.

Verbinden Sie Ihren Katalog mit Ihrer eCommerce-Präsenz

Einer der interessantesten Gründe für die Erstellung eines digitalen Katalogs ist, dass Sie damit Ihre Produkte online verkaufen können – und zwar nicht nur auf einer Website, sondern in einem Katalog mit Webshop-Anbindung. Mit einer Katalogsoftware können Sie jeden Tag neue Produkte hinzufügen, sie aus dem Katalog entfernen, wenn sich der Bestand ändert, und es Lesern und Kunden erleichtern, ein Produkt zu entdecken und dann zu kaufen.

Als kombinierte Lösung für Digital Asset Management (DAM) und Produktinformationsmanagement (PIM) macht LAGO von Comosoft dies möglich. Katalogseiten können automatisch aktualisiert werden, um mit den neuesten Bildern und digitalen Assets sowie den neuesten Bestandsinformationen aktuell zu bleiben.

Darüber hinaus lässt sich LAGO problemlos mit Ihrer bestehenden eCommerce-Technologie synchronisieren und verwandelt Ihren digitalen Katalog in eine voll funktionsfähige Verkaufsplattform; die Leser können Ihre Produkte kaufen, ohne den Katalog verlassen zu müssen.

Unterstützen Sie Ihre Teams mit digitalen Katalogen

Digitale Kataloge füllen auch eine besondere Lücke, wenn es darum geht, Ihr Team zu unterstützen, wo immer es sich befindet: Sie können ihnen die benötigten Informationen auf ihren mobilen Geräten zur Verfügung stellen. Digitale Kataloge – und Software für die Verwaltung digitaler Kataloge – ermöglichen es Ihren internen Teams, von überall auf Daten zuzugreifen. Digitale Kataloge schließen die Lücke bei der schnellen und effizienten Suche nach Produktinformationen mit Funktionen wie:

  • Schnelle Produktsuche
  • Kommunikation in Echtzeit
  • Verschlankte Prozesse

Machen Sie Ihren Katalog digital mit Comosoft

Wir von Comosoft wollen das digitale Publizieren so einfach wie nie zuvor machen. Unser Ziel ist es, die Möglichkeiten zu erweitern, damit Sie Ihre Kunden überall dort treffen können, wo es möglich ist. Und mit Werkzeugen, die den gesamten Erstellungs- und Veröffentlichungsprozess verschlanken, unterstützen und rationalisieren wir Ihre Arbeit von der Kooperation im Workflow bis zur Veröffentlichung.

LAGO von Comosoft ist eine digitale Publishing-Lösung, die sowohl einfach als auch fortschrittlich ist. Wir wissen, dass jede Seite – gedruckt oder digital – eine Chance ist, Verbindungen zu Ihren Kunden herzustellen und die besten Eigenschaften Ihrer Marke hervorzuheben.

Mit unserer vollständig integrierten PIM- und DAM-Systemlösung können Sie Ihren digitalen Katalog mit Ihrer Asset-Bibliothek und Ihrem ERP-System verbinden, damit Sie Ihren Kunden immer die neuesten Informationen zur Verfügung stellen können. Profitieren Sie von kooperativen Workflows mit optimierter Versionierung in Echtzeit und intuitiven Proofing-Lösungen, um einen modernen digitalen Katalog schneller und einfacher zu erstellen.

LAGO Product Information Management

Hier erfahren Sie mehr über unser LAGO PIM, und wie wir Ihnen helfen können Ihre Produktinformationen effizient zu organisieren.


Eine Gruppe von vier Personen stehen zusammen in einem Büro und besprechen etwas

Ein intelligentes PIM-System: Ihr Survivaltool für Black Friday und Cyber Monday

Ein intelligentes PIM-System: Ihr Survivaltool für Black Friday und Cyber Monday

Black Friday und Cyber Monday (BFCM), die offiziell den Beginn der Weihnachtseinkaufssaison markieren, sind wichtige Tage in der Welt des Einzelhandels. Und in dieser zunehmend digitalen Welt gehen immer mehr Kunden online auf die Suche nach Geschenken, Schnäppchen und Weihnachtsdekoration.

Die Weihnachtssaison 2022 brachte neue Niveaus an Ausgaben und mehr Online-Käufer als je zuvor. Während es im Jahr 2021 in den USA 128 Millionen Online-Käufer auf BFCM gab, stieg diese Zahl im Jahr 2022 auf 130 Millionen. Und obwohl die Käufer im Jahr 2021 durchschnittlich 301,27 Dollar ausgaben, stieg diese Zahl im Jahr 2022 auf 325,44 Dollar.

Aber es waren nicht nur die digitalen Kanäle, die im vergangenen Jahr Rekorde aufstellten. In den fünf Tagen zwischen Thanksgiving und Cyber Monday haben 196,7 Millionen Kunden online und vor Ort eingekauft – 17 Millionen mehr als im Jahr 2021. Dies ist die höchste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen und übertrifft die Zahl der erwarteten Käufer um 30 Millionen. In diesem Jahr ist die Inflation rückläufig, der Aktienmarkt hält sich gut, und die nationalen Verkaufsberichte liefern inmitten einer gewissen wirtschaftlichen Unsicherheit überraschend positive Ergebnisse. Dies deutet darauf hin, dass die Verbraucher auf der Suche nach Preisnachlässen und guten Angeboten sind.

Unterm Strich müssen Online- und Omnichannel-Händler für die Weihnachts-einkaufssaison 2023 gerüstet sein – und zwar jetzt. Schließlich bleibt am Black Friday oder Cyber Monday keine Zeit, um Produktdetails manuell zu aktualisieren oder Preise und Werbeaktionen gleichzeitig zu aktualisieren.

Die Lösung liegt in der Technologie, insbesondere in Tools für das Digital Asset Management (DAM) und das Product Information Management (PIM). Hier erfahren Sie, wie PIM- und DAM-Lösungen die geschäftigsten Einkaufstage des Jahres zu einem Kinderspiel machen können.

Produktinformationsmanagement: Der Schlüssel zum Erfolg am Black Friday und Cyber Monday

Es gibt keinen wichtigeren Zeitpunkt, um genaue Preise und Produktverfügbarkeit zu veröffentlichen, als den Black Friday und den Cyber Monday – und Produktinformationsmanagementsysteme liefern alle Informationen, die für den Verkauf aller Produkte einer Marke erforderlich sind.

PIM-Systeme übernehmen nicht nur die Organisation der Informationen über jeden Artikel, sondern diese werden auch mit vielen werblichen oder technischen Zusatzinformationen versehen, um die Verkäufe des Produkts zu steigern.

Aber PIM ist nicht nur für Ihre Kunden wichtig. Es ist für Ihr gesamtes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Der Prozess von der Auswahl eines Produkts durch einen Kunden bis hin zum Verkauf im eCommerce-Shop kann viele Teams und Technologielösungen umfassen.

Eine robuste PIM-Lösung stellt sicher, dass alle Beteiligten im selben Team und mit denselben zuverlässigen Datensätzen arbeiten. Ein PIM-System hilft nicht nur dabei, die falsche Kennzeichnung von Produkten zu verhindern, sondern rationalisiert auch die Arbeitsabläufe interner und externer Teams dank aktueller, zentraler Daten. Darüber hinaus können digitale Kataloge die Kunden mit dem verfügbaren Bestand verbinden, anstatt sie mit ausverkauften Produkten zu verknüpfen.

Mit einem PIM ist es ein Leichtes, die Produkteigenschaften (Farbe, Größe, Stil) an die BFCM-Verkäufe anzupassen, die Auftragsabwicklung im Griff zu behalten und zu vermeiden, dass der Bestand ausverkauft wird und weiter angeboten wird  und somit die eifrigen Weihnachtseinkäufer enttäuscht werden.

Digital Asset Management und die Spitzenwoche

Die Verwaltung digitaler Assets ist in der Zeit vor dem Black Friday und dem Cyber Monday genauso wichtig wie während der Feiertagshochsaison. Ein DAM-System ist das ultimative Asset-Workflow- und Produktionstool – eine zentrale Anlaufstelle für die Bewahrung, Katalogisierung, gemeinsame Nutzung und Speicherung digitaler Assets. Zu diesen Assets gehören Bilder und Dokumente, aber auch Videos, Musik, Audioaufnahmen und alle anderen digitalen Assets in Ihrem Bestand.

Mit einem festen System für die Speicherung, Aktualisierung und den Zugriff auf diese digitalen Assets können Sie Ihre Arbeitsabläufe optimieren, ein besseres Verständnis dafür gewinnen, welche Assets für Sie am wertvollsten sind, und in einigen Fällen sogar Publikationen automatisch mit der neuesten Version eines Assets aktualisieren, wenn Änderungen vorgenommen werden – was in der arbeitsreichen Urlaubssaison eine echte Zeitersparnis sein kann, um sicherzustellen, dass die Assets mit den neuesten Metadaten und Verkaufsinformationen aktualisiert werden.

Wenn Ihre Assets organisiert sind, ist es für alle in Ihrem Team einfacher, während der Feiertage effizient zu arbeiten. Eine DAM-Lösung bietet Ihnen eine zentrale Möglichkeit, diese Assets nicht nur zu speichern, sondern auch zu verfolgen, wie und wo sie verwendet wurden, wer Zugriff darauf hat und welche Lizenzinformationen Sie benötigen.

Warum ist das für Black Friday und Cyber Monday wichtig? Eine intuitive DAM-Lösung wie LAGO von Comosoft kann sicherstellen, dass Ihr gesamtes Unternehmen die entsprechenden Assets verwendet und diese während der Spitzenwoche automatisch aktualisiert werden, um den entsprechenden Verkäufen und Werbeaktionen zu entsprechen. Mit nur einem Mausklick können Sie mit LAGO jede Instanz und Verwendung eines einzelnen Assets aktualisieren – über Websites, digitale Prospekte und mehr – ohne jedes einzelne Asset manuell zu ändern. Diese Funktion erleichtert die Anpassung von Investitionen an neue Markenthemen und Werbeaktionen – und verringert das Risiko, dabei etwas zu übersehen.

LAGO by Comosoft: Ihr Go-To-Tool für Black Friday und Cyber Monday

Ein PIM-System vor dem Black Friday bereits implementiert zu haben ist eine gute Idee, um den geschäftigsten Einkaufstag des Jahres zu meistern. Mit einem DAM-System wird es sogar noch besser. Aber die Wahl einer Lösung, die diese beiden Technologien in einem Tool kombiniert, das Ihrem gesamten Team dient, ist die beste Option, um die Spitzenwoche des Jahres als Sieger zu verlassen – und genau das tut LAGO, und noch viel mehr.

Mit LAGO von Comosoft profitiert Ihr Team nicht nur von der gemeinsamen Verwaltung Ihrer Bestandsdaten und Assets, sondern Sie verfügen auch über ein multifunktionales Tool, das einen checkpointbasierten, kollaborativen Workflow ermöglicht, um nicht nur Assets zu speichern und den Bestand zu verwalten, sondern auch digitale und gedruckte Publikationen zu erstellen, zu prüfen, zu genehmigen und zu veröffentlichen, die Versionskontrolle zu verwalten, den Asset-Zugriff zu sichern, Produktdaten zu verfolgen und alles mit Ihrer Website, App und Ihrem eCommerce-Shop zu integrieren.

LAGO Product Information Management

Hier erfahren Sie mehr über unser LAGO PIM, und wie wir Ihnen helfen können Ihre Produktinformationen effizient zu organisieren.


Eine Gruppe von vier Personen sitzt an einem Tisch zusammen und arbeitet

Ist Ihr Katalog bereit für das Weihnachtsgeschäft 2023?

Ist Ihr Katalog bereit für das Weihnachtsgeschäft 2023?

Die Verbraucherausgaben in der Weihnachtssaison 2022 haben sich etwas verschoben und sind auf ein “typischeres” Niveau zurückgekehrt, verglichen mit den überdurchschnittlich hohen Einnahmen der Händler in den Jahren 2020 und 2021, als die Verbraucher mehr ausgaben und einkauften – wahrscheinlich als Folge von Plänen, Reisen und anderen Feierlichkeiten, die durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt wurden.

Im Jahr 2023 steht die Wirtschaft jedoch vor einer gewissen Unsicherheit. Zwar wird erwartet, dass die Verbraucherausgaben im Weihnachtsgeschäft in etwa auf dem Niveau des letzten Jahres bleiben werden, doch die Kundenansprache ist wichtiger denn je. Mit welchen Mitteln können Einzelhändler ihren Abverkauf steigern – und wie können sie beispielsweise einen Katalog erstellen, der die Verbraucher dort abholt, wo sie sich finanziell und stimmungsmäßig gerade befinden?

Unabhängig davon, ob Sie sich für die Veröffentlichung eines gedruckten Katalogs oder für die Integration eines digitalen Katalogs in Ihre Einzelhandelsstrategie für die Weihnachtszeit entscheiden, finden Sie hier einige Überlegungen zur Vorbereitung Ihres saisonalen Werbemittels.

Einbindung interaktiver digitaler Inhalte

Digitale Kataloge sind eine gute Möglichkeit, wie Einzelhändler ihren Kunden anbieten können, tiefer in ihre Markenwelt einzutauchen, ihre Produkte zu entdecken und mehr darüber zu erfahren, wer sie sind und was sie zu bieten haben.

Digitale Kataloge sind überall verfügbar und können zu geringeren Kosten als Papierkataloge veröffentlicht und verteilt werden, aber sie bieten auch eine einzigartige Möglichkeit für interaktive Inhalte.

Mit interaktiven Inhalten können Marken digitale Formate nutzen, um über das hinauszugehen, was mit Papierkatalogen möglich ist. Dazu gehören Elemente wie:

  • Einklappbare und erweiterbare Abschnitte
  • Freiform-Navigation, um zu bestimmten Seiten oder Abschnitten zu springen
  • Links zu Produktlisten und Inhalten
  • Neue Tabs, die die Verbraucher mit noch mehr Produkten, Videos und zusätzlichen Inhalten verbinden

Einige Marken erforschen, was mit diesen interaktiven Inhalten möglich ist. Im digitalen Katalog von SteinMart ist jede Seite wie eine eigene Website organisiert, auf der die Produkte nach Stilgruppen, Kollektionen und sogar Lebensereignissen geordnet sind, damit die Kunden mit dem Einzelhändler genauso interagieren können, wie sie es wünschen.

  • Die klickbare Kopfzeile oben auf jeder Seite ermöglicht es den Lesern, mit einem Fingertipp zu verschiedenen Abteilungen und Kategorien zu springen.
  • Unten auf jeder Seite befindet sich ein Call-to-Action, um das Einkaufserlebnis zu bereichern und eine verwandte Kategorie, Seite oder Abteilung zu durchsuchen.

Es gibt so viele weitere Möglichkeiten, über einen digitalen Katalog mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten, die über die Seite hinausgehen – und die Weihnachtseinkaufssaison ist eine perfekte Gelegenheit, Kundenbedürfnisse zu antizipieren, Kaufempfehlungen anzubieten und das Engagement mit der Marke zu fördern.

Engagement ankurbeln mit QR-Codes

QR-Codes (Quick-Response-Codes) entwickelten sich 2011 zum “nächsten großen Ding”, als 14 Millionen Amerikaner begannen, ihre Mobilgeräte zu nutzen, um unterwegs Content hinter Links zu lesen, aber dann begann sich dieser Trend zu verlangsamen – und einigen Berichten zufolge sogar auszusterben. Das liegt daran, dass QR-Codes damals sekundäre Scanner-Apps erforderten, was die Anwendung dieser Technologie im Alltag einfach umständlich machte.

Jetzt haben Smartphones integrierte QR-Scan-Funktionen, die den Prozess rationalisieren und die unnötigen Schritte des Herunterladens und Öffnens einer Drittanbieter-Anwendung überflüssig machen. Im Jahr 2021 scannten 75,8 Millionen Smartphone-Nutzer in den USA einen QR-Code auf ihren Mobilgeräten, und es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2025 auf 99,5 Millionen amerikanische Smartphone-Nutzer ansteigen wird.

Derzeit nutzen die Verbraucher diese Codes vor allem für den Zugang zu Werbeangeboten, aber bis 2024 oder 2025 werden QR-Codes auch für Dinge wie den Zugang zu Zahlungsportalen und mehr verwendet werden.

Warum sollten also Einzelhändler über die Verwendung von QR-Codes in ihren Katalogen für das Weihnachtsgeschäft 2023 nachdenken?

  • Ermutigung der Leser, die App des Einzelhändlers herunterzuladen, sowohl in gedruckten als auch in digitalen Medien (einschließlich Videos und Bilder)
  • Die CX des Lesers zu verbessern und ihn zu ermutigen, mehr über ein Produkt zu erfahren, eine Geschichte über einen Produktnutzer, eine Fallstudie oder ein einzigartiges Anwendungsszenario zu lesen
  • Um Schritt-für-Schritt-Anleitungen anzuhängen (z. B. für geschenkte Möbel oder komplexes, mehrteiliges Spielzeug)
  • Um exklusive, weihnachtliche Videoinhalte anzusehen
  • Um einen Werbecode freizuschalten oder sich für Werbe-E-Mails anzumelden

Inspiration für soziale Interaktion

Im Jahr 2022 wurde in der Weihnachtseinkaufssaison mehr Handel über soziale Kanäle getätigt. Dies liegt daran, dass immer mehr Verbraucher Marken und Produkte über Social-Media-Anzeigen und soziale Inhalte entdecken und kaufen. In der Tat stiegen in der letztjährigen Weihnachtssaison die Verweise von Social-Media-Inhalten um 23 Prozent, was 12 Prozent des gesamten mobilen eCommerce-Traffics ausmachte.

Dieser Trend wird sich wahrscheinlich auch in der Saison 2023 nicht abschwächen, und Einzelhändler sollten Social Media als eine wichtige Investition betrachten, um neue Besucher in ihre digitalen Shops zu bringen. Soziale Medien spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, mit neuen Kunden in Kontakt zu treten und Entdeckungen zu machen.

Insbesondere die soziale Plattform TikTok ist ein wichtiger Grund dafür, dass die Verkäufe über soziale Medien in der Weihnachtseinkaufssaison 2023 voraussichtlich steigen werden. Viele Zielgruppen tragen zu diesem Wachstum bei, indem sie auf den #TikTokmademebuyit-Trend aufspringen und einige Produkte viral gehen lassen. Jetzt, da TikTok sich auf den Verkauf ausgeweitet hat, wird erwartet, dass der Social Commerce im Jahr 2023 um 29,8 Prozent wachsen wird.

Lifestyle- und Verbrauchermarken sollten diese Zeit nutzen, um Strategien zu finden, mit denen sie ihre Social-Media-Reichweite über ihre Kataloge maximieren und die Konversionsrate steigern können. Social-Media-Kanäle wie Instagram, Facebook und TikTok können Einzelhandelsmarken durch Strategien wie live gestreamte Shopping-Inhalte in der App und Links zu digitalen Produktkatalogen verstärken, um Kataloge und soziale Medien zusammenzubringen und mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten.

Eine starke Verbindung zu digitalen Assets und Produktbeständen

Vor allem, weil immer mehr Verbraucher ihre mobilen Geräte zum Stöbern und Einkaufen nutzen, werden dynamische digitale Kataloge für die Weihnachtseinkaufssaison immer wichtiger werden. Im gesamten Einzelhandel werden 77 Prozent des gesamten Datenverkehrs während der Haupteinkaufszeit im Jahr 2022 über mobile Geräte abgewickelt, was einem Anstieg von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 65 Prozent aller Kaufsitzungen entspricht, was einem Anstieg von 5 Prozent gegenüber 2021 entspricht.

Das bedeutet, dass Kataloge mit den effektivsten digitalen Assets und den aktuellen, genauesten Produktinformationen bestückt sein sollten, um den Verbrauchern das beste Online-Einkaufserlebnis zu bieten.

Was bedeutet das? Lösungen für Digital Asset Management (DAM) und Product Information Management (PIM) sind in der Schnittmenge von digitalen Katalogen, eCommerce und mobilem Einkaufen wichtiger denn je.

Einzelhändler können ihre Kataloge mit DAM-Tools vorbereiten, indem sie Metadaten zu aussagekräftigen Bildern, Videos und anderen digitalen Assets erfassen, die für Print- und Online-Kataloge die größte Wirkung entfalten können. Außerdem können sie mit einer DAM-Lösung weihnachtsspezifische Assets und Medien erstellen, überprüfen, veröffentlichen und gemeinsam nutzen, die Versionierung verwalten, Arbeitsabläufe rationalisieren und die Kommunikation in der Hochsaison vereinfachen und transparent gestalten.

Und was ist mit PIM-Lösungen? Diese können Online-Kataloge automatisch mit den neuesten Produktinformationen und Marketingdaten mit Produktbezeichnungen, Titeln, Beschreibungen, Bildern, Preisen, Mengen und mehr aktualisieren.

Mit LAGO direkt in die Weihnachtssaison 2023 starten

LAGO von Comosoft ist das ultimative Werkzeug zur Vorbereitung auf die stressige Urlaubssaison. Und warum? Weil diese PIM-DAM-Lösung absichtlich entwickelt wurde, um das Publizieren – und das Multichannel-Marketing im Allgemeinen – einfacher und effektiver als je zuvor zu machen.

Die Erstellung von Katalogen ist mit LAGO ein Kinderspiel, denn die Entwürfe werden in Echtzeit aktualisiert, sobald Assets aktualisiert und überarbeitet werden. Layouts, Bearbeitungen und Versionierungs-Workflows sind stressfrei, da es nie die Frage gibt, wer für die Erledigung einer Aufgabe verantwortlich ist oder welche Assets lizenziert, aktuell und für bestimmte Kampagnen verfügbar sind.

Darüber hinaus können Sie mit LAGO Ihren freien und dynamischen digitalen Katalog für die Weihnachtssaison erstellen und ihn dann direkt mit dem gemeinsamen PIM-System verbinden, um Ihre eCommerce-Initiativen mit Ihren Marketingkampagnen abzustimmen und so einen reibungslosen Workflow und ein nahtloses Kundenerlebnis zu gewährleisten.


Ein Mann hat ein Tablet vor sich liegen auf dem Statistiken zu sehen sind

The data-driven world

The data-driven world: Wie Einzelhändler und Hersteller in einem wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich sein können

Bei all dem Medienrummel um “Big Data” und künstliche Intelligenz (KI) vergisst man leicht, dass Daten schon lange vor dem digitalen Zeitalter das Herzstück des Erfolgs im Einzelhandel waren. Genaue Aufzeichnungen über Verkäufe, Bestände und Produktinformationen gibt es ähnlich lange wie den Handel. Die digitale Datenverarbeitung hat die Informationstechnologie an sich nicht erfunden; sie hat aber dazu geführt, dass die Informationen in einem komplexen Code auf einem Gerät gespeichert werden. Daten waren schon immer die Grundlage für Entscheidungen im Einzelhandel; PCs beschleunigten diesen Prozess und gaben Marketingleitern mehr Möglichkeiten zur Planung und Durchführung von Kampagnen, stellten sie aber auch vor neue Herausforderungen.

Ein Beispiel: Große Einzelhändler verfügen über sehr viele detaillierte Produktinformationen. Fast alle diese Informationen stammen von den Produktherstellern. Die Daten sind oft unvollständig oder die Metadaten sind inkonsistent. Einzelhändler müssen all diese Daten in einem weit verzweigten Produktinformationsmanagement- oder PIM-System verfeinern und unterbringen.

Fügen Sie nun gedanklich eine weitere Datenebene von Produktbildern hinzu. Alles muss in einer weiteren umfangreichen Datenbank, einem Digital Asset Management- oder DAM-System, untergebracht werden, von Produktfotos und Videos bis hin zu detaillierten Beschreibungen und Bewertungen. Diese Einrichtung kann mit denselben Herausforderungen behaftet sein wie ein PIM-System. Erschwerend kommt hinzu, dass separate Datenbanken für Bestand, Preisgestaltung, Kundenfeedback und Verkaufshistorie erforderlich sind.

Der Wert von datengestützten Entscheidungen

Der Besitz vieler Daten verschafft Marketing- und Werbeleitern einen erheblichen Vorteil. Sie haben die Möglichkeit, objektiv zu wissen, welche Produkte sie verstärkt verkaufen sollten, warum (und wann und wo) die Menschen sie kaufen und wie sie am besten in verschiedenen Regionen und über verschiedene Medienkanäle beworben werden können. In der Praxis ist dies jedoch keine einfache Angelegenheit. Der Abgleich und die Normalisierung der Daten von verschiedenen Produktherstellern ist eine gewaltige Aufgabe.

Die Optimierung und Nutzung von Daten erfordert in der Regel ein hohes Maß an Automatisierung. Ständig werden neue Produktinformationen und Bilder erstellt, die reibungslos und präzise in die jeweiligen PIM-, DAM- und anderen Datenbanken einfließen müssen. All diese Datenquellen müssen auch miteinander “sprechen”, um denjenigen, die eine Kampagne planen, ein vollständiges Bild jedes Produkts zu liefern und dieses Bild in alle Kanäle zu übertragen.

Stellen Sie sich diesen komplexen Datenfluss für Einzelhändler und Hersteller wie ein Sinfonieorchester vor. Es gibt so viele verschiedene Instrumente und Qualitäten zu berücksichtigen. Es kann schnell chaotisch werden, aber sie alle arbeiten unter einem einzigen Dirigenten zusammen. Die “Musik”, die sie erzeugen, kann das Publikum bewegen. Im Falle des Einzelhandels ist das Publikum ein unglaublich vielfältiges Käuferpublikum. Wenn sie positiv auf all diese orchestrierten Daten reagieren, bedeutet das messbares Wachstum und Rentabilität.

Den Wert der Daten erkennen

Der Einzelhandel ist wettbewerbsintensiver und komplexer geworden, und die Medienkanäle haben sich vervielfacht. Als Antwort darauf hat sich das LAGO-System von Comosoft als der herausragende “Dirigent” für datengesteuerte Entscheidungen herauskristallisiert.

LAGO ist einzigartig positioniert, um diese komplexen Daten zu nutzen und sie effektiv in verschiedene, gut geplante Multichannel-Kampagnen zu kanalisieren. Dies kann die PIM- und DAM-Systeme von Comosoft einschließen, lässt sich aber auch reibungslos in bestehende PIM-, DAM- und andere Datenquellen integrieren. Wie bereits beschrieben, nutzt LAGO sein umfassendes Datengerüst, um den Planungsprozess der Marketing-Entscheider zu unterstützen. LAGO kann dies auch dann tun, wenn Marketing-Entscheidungen frühzeitig getroffen werden müssen, bevor die Daten vollständig sind.

Die Whiteboard-Funktionen von LAGO ermöglichen es Marketing- und Werbeentscheidern, die idealen Produkte für die Promotion zu identifizieren, sie in der besten Reihenfolge zu platzieren und ihre Entscheidungen direkt an ihre Design- und Produktionsteams zu übermitteln. Nach der Durchführung einer Kampagne ermöglicht LAGO die Beurteilung der Effektivität und die kontinuierliche Verbesserung des Entscheidungsprozesses.

Die Vorteile der Integration von PIM, DAM und anderen komplexen Daten zeigen sich in LAGOs Ansatz zur Gestaltung von Marketingkampagnen. Mit LAGOs innovativem Plugin für Adobe InDesign können Produktionsdesigner auf alle zugehörigen Daten für ein bestimmtes Produkt zugreifen, ohne Zeit mit der Suche danach zu verbringen. Wenn die PIM- oder DAM-Daten aktualisiert oder geändert werden, werden die Informationen oder Bilder im Layout automatisch aktualisiert. Auf diese Weise kann sich der Designer auf das konzentrieren, was er am besten kann – die Gestaltung einer ansprechenden Anzeige für die Kampagne.

LAGO kann auch schnell mehrere regionale Versionen jedes Marketing- oder Werbemittels erstellen. Sobald die Druckversion(en) erstellt ist/sind, können die resultierenden Daten automatisch in die Web- und Mobile-App-Kanäle des Einzelhändlers eingespeist und sogar für In-Store-Displays verwendet werden.

Natürlich ist die Integration und Optimierung all dieser geschäftskritischen Daten nur der Anfang. Comosoft kann auf eine lange Geschichte erfolgreicher Systemintegration und Datenbankverwaltung zurückblicken – alles mit dem Ziel, bessere, datengesteuerte Entscheidungen zu ermöglichen. Mit der Ausweitung von “Big Data” wird jedoch noch mehr erforderlich sein. Comosoft hat sich kürzlich mit dem KI-Entwickler DecaSIM zusammengetan, um das bereits leistungsstarke Toolset von LAGO um künstliche Intelligenz zu erweitern. In einer kürzlich durchgeführten Fallstudie nutzte eine große Lebensmittelkette die Kombination aus LAGO und dem KI-basierten Modell von DecaSIM, um die Produktauswahl in ihren wöchentlichen Marketingkampagnen zu verbessern und so die Verkaufszahlen pro Filiale deutlich zu steigern.

Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die Beherrschung der eigenen Daten die “Geheimzutat” für den Erfolg von Einzelhändlern und Herstellern in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Welt ist. Die richtigen datengestützten Entscheidungen zu treffen, wird den Unterschied ausmachen. Wie schon bei den strukturierten PIM- und DAM-Daten verspricht LAGO auch bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz und “Big Data”, um diese Entscheidungen zu treffen, führend zu sein – Buchen Sie hier eine Live-Demo!


Beispiel Mock-Up von einem Prospekt mit LAGO und DecoSIM

Gewinnsteigerung durch Optimierung der Angebotsauswahl mit KI

Gewinnsteigerung durch Optimierung der Angebotsauswahl mit KI

Entdecken Sie, wie KI den Lebensmitteleinzelhandel in die Lage versetzen kann, Werbeaktionen zu planen, die die Saisonalität, die einzigartige Preisgestaltung und die Produktdaten berücksichtigen, um Kunden anzusprechen, den Umsatz zu steigern und den Gewinn zu erhöhen.

Intelligenz hinzufügen & Gewinn ernten

Die jüngsten Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), die von Chat-GPT und GPT-3 auf den Markt gebracht wurden, sind ein klares Zeichen dafür, dass KI eine brauchbare Technologie für Marketingabteilungen im Einzelhandel ist. Integriert in Comosoft LAGO, fügt das KI-basierte DecaSIM Promotion-Ranking-Tool dem bestehenden Planungsprozess eine zusätzliche Ebene der Intelligenz hinzu, die die Wirkung der wöchentlichen Werbung und die Rentabilität der Geschäfte messbar erhöht. Die Implementierung von DecaSIMs KI-Lösung ist einfach. Unsere Technologie lässt sich nahtlos in bestehende Prozesse und Infrastrukturen integrieren.  Um dies zu demonstrieren, hat ein führender regionaler Lebensmittelhändler einen Live-Test durchgeführt und von der ersten Woche an positive Ergebnisse erzielt. Durch die Optimierung der Werbemaßnahmen wurden die Kunden stärker auf die Angebote angesprochen, was zu einer Steigerung des wöchentlichen Umsatzes und des Gewinns (EBITDA) um 8 % führte.

Werbeaktionen dem Kaufverhalten anpassen

Preisaktionen im Einzelhandel dienen als Katalysator für die Kundenbindung, Treueprämien und die Steuerung des Kaufverhaltens. Da die Werbestrategien jedoch immer komplizierter werden, besteht die Herausforderung darin, diese Rabatte so zu nutzen, dass sie zu zusätzlichen Einkäufen führen.

Das Kundenverhalten ist komplex, und im Bereich der Werbeaktionen gibt es viele Herausforderungen zu meistern. Zum Beispiel kannibalisieren sich verschiedene Werbeaktionen oft gegenseitig, indem sie dieselbe Zielgruppe ansprechen. Der Nettoeffekt kann darin bestehen, dass das Engagement der Kunden nicht zunimmt. Im heutigen inflationären Umfeld kann dies dazu führen, dass die Chance verpasst wird, die Zahl der Einkäufe bei der wachsenden Gruppe der preisbewussten Kunden zu erhöhen.

Comosoft LAGO und DecaSIM arbeiten zusammen und nutzen die fortschrittliche Einzelhandels-KI von DecaSIM, um ein Vorhersagemodell zu erstellen, das die Reaktion Ihrer Kunden auf verschiedene Werbestrategien simuliert. Durch diese innovative KI-Technologie werden die wirkungsvollsten Werbeaktionen erkannt, um Kunden zu gewinnen. Diese integrierte Lösung ermittelt geschickt die Promotions, die bei preisbewussten Kunden am besten ankommen, und sorgt so für mehr Engagement, höhere Umsätze und gesteigerte Gewinne für die Einzelhandelspartner.

Schritt 1: Beispiel Mock-Up von einem Prospekt
Schritt 2: Beispiel Mock-Up von einem Prospekt mit Farbe
Schritt 1: Beispiel Mock-Up von einem Prospekt Sortiert

Von der Theorie zur Praxis

Ein regionaler Lebensmittelhändler mit mehr als 300 Filialen wählte eine Region aus und erstellte mit Hilfe des Comosoft LAGO-Systems eine spezielle Version seines wöchentlichen Werbeprospekts, die während eines zehnwöchigen Testzeitraums optimiert werden sollte. Während des Tests wurde der Werbeplan jeder kommenden Woche durch den DecaSIM-Optimierer geprüft Die Ergebnisse dieser Analyse wurden dann verwendet, um die Artikel auszuwählen, die auf jeder Seite des Prospekts erscheinen sollten. Die Testregion bestand aus 104 Geschäften. Eine zusätzliche Kontrollregion wurde mit 65 Geschäften erstellt. Zur Bewertung der Maßnahme wurde in den Geschäften der Testregion der Prozentsatz der Kunden gemessen, die sich auf die im wöchentlichen Prospekt enthaltenen Werbeaktionen einließen, und diese Ergebnisse wurden mit denen der Geschäfte in der Kontrollregion verglichen. Die Gesamtumsätze in den Geschäften der Test- und der Kontrollregion wurden sorgfältig auf Veränderungen hin beobachtet.

Ergebnisse zeigen Leistungssteigerung bei allen Maßnahmen

Bei der Durchführung dieser Tests ermittelte der Einzelhändler eine Reihe von Messgrößen, um die Leistung der Empfehlungen, die Steigerung des Engagements bei Werbeaktionen, die Auswirkungen auf den Gesamtumsatz des Geschäfts und den Gewinn des Geschäfts zu bewerten. Bei jeder Kennzahl zeigten die Ergebnisse eine positive Steigerung gegenüber der Kontrolle.

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    Im Vordergrund stehen zwei Frauen, die auf einen Laptop gucken. Im Hintergrund sieht man zwei Personen an einem Schreibtisch

    E-Mail-Marketing-Tipps für mehr Engagement

    E-Mail-Marketing-Tipps für mehr Engagement

    E-Mail-Marketing ist eine der beliebtesten Möglichkeiten für Marken, mit ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten – mehr als die traditionelle Postwerbung oder fast jeder andere Marketingkanal. Aber wenn die durchschnittliche Person mittlerweile täglich etwa 121 E-Mails sendet und empfängt, wird die Chance auf eine hohe Öffnungsrate eher unwahrscheinlicher.

    Sie können witzige, inspirierende E-Mail-Texte verfassen und alles mit einer catchy Betreffzeile einleiten, aber das sind nicht die einzigen Möglichkeiten, das Engagement zu steigern.

    Im Folgenden finden Sie einige Strategien, mit denen Sie über den Content hinaus mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt treten können.

    Zeigen Sie Gefühle

    Da sich die Welt des E-Mail-Marketings zunehmend auf Öffnungs- und Klickraten konzentriert, kann es leicht passieren, dass man nur in Marketing-KPIs und Statistiken denkt. Aber es ist wichtig, daran zu denken, dass jede E-Mail, die Ihr Unternehmen versendet, an echte Menschen geht.

    Natürlich ist es wichtig, Daten zu analysieren und darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Marketingmaßnahmen optimieren können. Aber dieser datengestützte Ansatz sollte mit einem ebenso wichtigen Faktor gepaart werden: Empathie.

    Empathie ist – und war schon immer – der Grundpfeiler einer erfolgreichen Marketingkampagne. Das heißt aber nicht, dass sie schon immer gut eingesetzt wurde. Denken Sie nur an die Flut von Marketing-E-Mails, die wir alle nach dem Ausbruch der Pandemie erhielten und die alle den Ausdruck “noch nie dagewesene Zeiten” verwendeten – einige mit mehr Einfühlungsvermögen (und mehr Erfolg) als andere. Mehr als drei Jahre nach den ersten Tagen der Pandemie sind die Verbraucher versierter in Bezug auf Massennachrichten.

    Doch als Menschen brauchen wir alle immer noch echtes Mitgefühl – und sehnen uns danach. Während emotional manipulative E-Mail-Kampagnen unaufrichtig wirken, kann authentische Empathie dazu beitragen, eine langfristige Verbindung zwischen Ihnen und den echten Menschen, die Ihre E-Mails öffnen, zu schaffen.

    Hier sind einige Überlegungen, die Sie für Ihre künftigen E-Mail-Marketingkampagnen anstellen sollten:

    • Sehen Sie den Menschen hinter den Daten. Möglicherweise gibt es eine Diskrepanz zwischen dem, was Ihre Kunden wollen, und dem, was die qualitativen Daten Ihnen sagen. Obwohl Umfragedaten hilfreich sein können, sollten Sie auch das Nutzerverhalten direkt betrachten und die beiden Daten miteinander vergleichen. Fügen Sie Interaktivität hinzu, um mehr über die Browsing-Muster und das Einkaufsverhalten Ihrer Kunden zu erfahren.
    • Überlassen Sie den Kunden das Steuer. Marken geben die Macht an die Kunden zurück (und zeigen echtes Einfühlungsvermögen) durch Opt-outs. Feiertage wie Muttertag oder Vatertag können bei manchen Menschen schwierige Emotionen hervorrufen, weshalb viele große Marken ihren E-Mail-Empfängern die Möglichkeit geben, sich nur von diesen Kampagnen abzumelden. In Verbindung mit durchdachten, rücksichtsvollen Nachrichten kann dies den Menschen in Ihrer E-Mail-Liste zeigen, dass Sie als Marke das Beste für Ihre Kunden wollen. Wenn Sie Ihren Kunden die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden, wie sie mit Ihrer Marke interagieren möchten, ist das ein echter Akt der Empathie.

    Ein weiterer Beweis dafür, dass diese Idee funktioniert? Als eine Reisegepäckmarke die Möglichkeit bot, E-Mails zum Mutter- und Vatertag abzubestellen, entschieden sich 4.000 E-Mail-Abonnenten dafür – und 250 Abonnenten schickten sogar E-Mails zurück, in denen sie ihre Dankbarkeit für diese Rücksichtnahme ausdrückten.

    • Nutzen Sie Ihr Bildmaterial. Die Verbraucher von heute erkennen unaufrichtige Fotos und Stockbilder. Sie können die visuelle Gestaltung Ihrer E-Mails nutzen, um eine bestimmte Tonalität zu setzen und Ihre Botschaft zu verstärken. Während es am besten ist, Bilder zu vermeiden, die toxische Positivität oder kitschige, grußkartenähnliche Bilder beinhalten, können Sie die Bilder in Ihren E-Mails nutzen, um zu zeigen, dass Sie eine breite Palette von Perspektiven und Emotionen verstehen.

    Nutzen Sie agile Marketingstrategien

    Über 40 Prozent der Marketing Manager verfolgen einen agilen Marketingansatz. Agiles E-Mail-Marketing ist gerade sehr angesagt – und das hat einen guten Grund. Diese Marketingstrategie ist darauf ausgelegt, flexibel und reaktionsschnell zu sein und die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Sie nutzt selbstorganisierende und funktionsübergreifende Teams, die in kurzen Intervallen arbeiten, um auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass Sie Ihre Kampagnen oder Marketingstrategien schnell ändern können, um auf laufendes Feedback und analytische Daten zu reagieren.

    Warum wird diese Strategie so beliebt? Marketingfachleute, die einen agilen Ansatz verfolgen, haben mehr Vertrauen in die Ergebnisse ihrer Initiativen, denn sie profitieren von folgenden Vorteilen:

    • Eine verbesserte Fähigkeit, bei der Priorisierung von Aufgaben den Überblick zu behalten
    • Ein klareres Verständnis dafür, wie Marketingmaßnahmen zum Erfolg beitragen
    • Ein höheres Maß an Selbstvertrauen beim Ausprobieren neuer Marketingmaßnahmen

    Im Kern folgt das agile Marketing einer Reihe von Grundsätzen, zu denen auch die folgenden Werte gehören:

    • Die Priorisierung des Ergebnisses gegenüber dem Output: Dieser Ansatz stellt Ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse der Kunden über das Marketing um des Marketings willen, da sich alle Beteiligten von Anfang an auf das gleiche Ergebnis einigen.
    • Weniger Fokus auf Perfektion: Da Sie bei sich bietenden Gelegenheiten schnell handeln, ist es weniger notwendig, alles beim ersten Mal perfekt zu machen. Stattdessen konzentrieren Sie sich auf das, was jetzt getan und später verfeinert werden kann, und auf das, was einfach ausgeführt werden kann, um loszulegen.
    • Einbeziehung von Daten und Experimenten: Ein agiler Ansatz wird durch die Analyse von Daten vorangetrieben, sobald diese eintreffen. Das bedeutet, dass Sie mehr Möglichkeiten haben, zu experimentieren und aus dem zu lernen, was funktioniert, anstatt an veralteten Konventionen festzuhalten.
    • Funktionsübergreifende Kooperation: Die Beseitigung von Arbeitssilos und die Vereinheitlichung über Abteilungsgrenzen hinweg zur Förderung der Kooperation ist von entscheidender Bedeutung – sie bringt alle dazu, auf die gleichen Ziele hinzuarbeiten, und stellt das gesamte Team auf die gleiche Stufe.
    • Reaktionsschnelles Handeln: Ein agiler Ansatz passt sich den wechselnden Anforderungen des Marktes, der Kunden und der Kampagnenleistung an.

    Marketing-Tools wie DAM-Plattformen (Digital Asset Management) sind für einen agilen Marketingansatz unerlässlich, da sie Arbeitssilos beseitigen, Arbeitsabläufe klären und die nahtlose Kommunikation zwischen Teams unterstützen.

    Implementieren Sie E-Mail-Automatisierungen

    E-Mail-Automatisierung ist das ultimative Werkzeug, um mit Abonnenten genau dann in Kontakt zu treten, wenn sie sich am meisten mit Ihrer Marke beschäftigen. Das bedeutet, dass die Automatisierung eine unverzichtbare Strategie ist, wenn Sie das Engagement steigern wollen.

    Mithilfe der E-Mail-Automatisierung können Sie regelmäßig E-Mails auf der Grundlage von ausgelösten Aktionen oder Ereignissen versenden, an Personen, die Ihnen bereits die Erlaubnis erteilt haben. Dies hilft nicht nur Ihrem Team, indem es Ihren gesamten Workflow rationalisiert und sicherstellt, dass Sie Nachrichten auf einer konsistenten Zeitachse senden, sondern die E-Mail-Automatisierung hilft Ihnen auch, E-Mails zu senden, die für Ihre Zielgruppen am relevantesten sind – in dem Moment, in dem sie am ehesten eine Verbindung herstellen wollen.

    Sie können die E-Mail-Automatisierung für Ereignisse wie folgende nutzen:

    • Anmeldung als Abonnent
    • Bei einem Warenkorbabbruch
    • Am Geburtstag eines Abonnenten
    • Zur erneuten Kontaktaufnahme nach einer Zeit der Inaktivität
    • Und in jedem anderen Fall, wenn Sie eine Verbindung auf der Grundlage einer bestimmten Aktion, eines Ereignisses oder Verhaltens herstellen möchten

    E-Mail-Automatisierung erhöht nicht nur das Engagement. Sie trägt auch dazu bei, die Kundenbindung und die Konversionsrate zu erhöhen, da sie sicherstellt, dass Ihre Nachrichten immer zielgruppenrelevant und zeitlich passend sind.

    Vergessen Sie nicht den Dark Mode

    Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass viele Ihrer E-Mail-Empfänger ihre Einstellungen auf Dark Mode umgestellt haben. Der Dark Mode reduziert die Menge des blauen Lichts, das unsere Augen aufnehmen. Das kann kann helfen die Unterbrechungen der Melatoninproduktion zu reduzieren und soll so für einen erholsamen Schlaf sorgen. Der Dark Mode verfügt trotz der geringeren Menge an blauem Licht für einen ausreichenden Farbkontrast, der für die Lesbarkeit von Texten erforderlich ist. Als Marketingverantwortlicher sollten Sie jedoch bedenken, wie sich der Dark Mode auf das Erscheinungsbild Ihrer E-Mails auswirken kann.

    Heutzutage bieten mehr als 300 digitale Dienste den Dark Mode an, um den Verbrauchern entgegenzukommen, die die Exposition gegenüber blauem Licht begrenzen möchten – und Ihre Kunden erwarten in diesem Format trotzdem gute Lesbarkeit. Aus diesem Grund ist eine Vorschau Ihrer E-Mail in dunklen und hellen Einstellungen unerlässlich – beachten Sie aber auch die verschiedenen Plattformen, auf denen die Personen in Ihrer Kontaktliste Ihre E-Mails lesen werden. Beispielsweise sieht Ihre E-Mail im dunklen oder hellen Modus gleich aus, wenn ein Empfänger sie über die Apple Mail-App auf seinem Smartphone öffnet.

    Worauf sollten Sie bei der Planung für den Dark Mode achten?

    • Wählen Sie Bilder, die sich gut für dunkle und helle Hintergründe eignen
    • Wählen Sie für das Web geeignete Farben und prüfen Sie den Farbkontrast Ihres Textes
    • Fügen Sie Media-Queries hinzu, um Änderungen für den dunklen und hellen Modus vorzunehmen.

    Machen Sie BIMI zu einem Teil Ihrer E-Mail-Strategie

    Wahrscheinlich haben Sie schon einmal von BIMI (Brand Indicators for Message Identification) gehört. Und wenn nicht, dann haben Sie es in Ihrem Posteingang gesehen. BIMI ist ein aufstrebendes Sicherheitstool, das Marketingfachleute einsetzen, um E-Mails zu authentifizieren und ihren Abonnenten Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit zu.

    Was ist das eigentlich? BIMI ist eine sicherheitsbasierte Initiative zur Anzeige von Markenlogos im Posteingang, um den Verbrauchern zu helfen, betrügerische E-Mails zu erkennen. Diese Logos erscheinen im Posteingang neben Ihrer Nachricht und der Betreffzeile – eine wichtige Möglichkeit, Ihren Abonnenten, Kunden und Kontakten (sowie deren E-Mail-Diensten) zu zeigen, dass eine Nachricht von Ihrer Marke stammt. Andere E-Mails haben vielleicht ein leeres Feld oder ein allgemeines Bild oder Symbol, aber Ihr BIMI-Bild hilft Ihnen, sich abzuheben.

    Mit BIMI können Ihre E-Mail-Empfänger sofort erkennen und darauf vertrauen, dass eine E-Mail direkt von einer seriösen Quelle und nicht von einem Betrüger stammt. Und? Es erhöht die Öffnungsrate von E-Mails.

    Die Verbraucher haben nicht mehr das gleiche allgemeine Vertrauen in E-Mails wie früher – und das aus gutem Grund. In der zweiten Hälfte des Jahres 2022 gab es einen 61-prozentigen Anstieg der Phishing-Versuche im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. In einer Zeit, in der das Phishing per E-Mail einen historischen Höchststand erreicht hat und die Angriffe immer häufiger und raffinierter werden, ist BIMI ein nützliches Instrument, um das Vertrauen Ihrer E-Mail-Empfänger zu stärken.

    Und als Bonus wird Ihr BIMI in einem überfüllten Posteingang wahrgenommen. Bei mehr als 300 Milliarden E-Mails, die jeden Tag verschickt werden, ist das BIMI-Symbol ein hervorragender Aufmerksamkeitsfaktor, um Ihre Kunden zum Öffnen Ihrer E-Mails zu bewegen.

    Ihr Partner in allen Marketingarten

    Wir bei Comosoft wissen, dass die Tools, die Sie zur Erstellung Ihrer Marketingkampagnen verwenden, genauso wichtig sind wie der Content selbst. Deshalb ist LAGO, unsere Plattform, die unteranderem Produktinformationsmanagement (PIM) und Digital Asset Management (DAM) vereint, so wichtig für die Erstellung personalisierter und individueller E-Mails.

    Mit einer kombinierten PIM-DAM-Lösung kann Comosoft Ihnen unter anderem bei folgenden Aufgaben helfen

    • Verbesserung von E-Mail-Automatisierungsworkflows mit den aktuellen Bildern und Produktinformationen
    • Bessere Metadaten zu den Bildern, die Sie in Ihre Marketing-E-Mails einbinden, um herauszufinden, welche Bilder am wirkungsvollsten sind
    • Verbesserte Steuerung der Bilder, die Ihr gesamtes Team in Ihren Marketing-E-Mails verwendet
    • Erstellen Sie reaktionsschnellere E-Mail-Kampagnen, indem Sie die Einsatzbereitschaft der Veröffentlichung erhöhen
    • Optimieren Sie die Versionierung, Prüfung und Freigabe von E-Mail-Kampagnen durch Echtzeit-Kooperation
    • Verwalten und integrieren Sie die genauesten und aktuellen Produktdaten

    Eine ansprechende E-Mail zu erstellen bedeutet, schnell und effizient zu arbeiten, das Beste aus Ihren Assets zu machen und zu verstehen, was in der Vergangenheit gut funktioniert hat – und genau dabei kann Comosoft Sie unterstützen.


    Fünf Personen sitzen zusammen in einem Büro und unterhalten sich

    KI und Handelsmarketing: Daten und künstliche Intelligenz für Ihr Geschäftswachstum nutzen

    KI und Handelsmarketing: Daten und künstliche Intelligenz für Ihr Geschäftswachstum nutzen

    Künstliche Intelligenz ist das Thema Nummer eins im Jahr 2023. Täglich gibt es neue Nachrichten und zum Teil übertriebene Prognosen. Einzelhändler und ihre Partner stehen dieser Entwicklung mehr oder minder gut aufgestellt gegenüber. Marketing- und Werbeleiter des Einzelhandels fragen sich, was KI für ihre aktuellen Aktivitäten und die Zukunft des Einzelhandelsmarketings im Allgemeinen bedeuten wird.

    Zunächst einmal ist zu bedenken, dass KI und die damit verbundenen Technologien – maschinelles Lernen (ML) und “Big Data” – nichts grundlegend Neues sind. Die Idee, große Trainingsdatensätze zur Automatisierung von Routinetätigkeiten oder zur Vorhersage künftiger Ergebnisse zu verwenden, wird oft als “schwache KI” bezeichnet und existiert schon seit Jahrzehnten. Doch mit all den Fortschritten im Cloud Computing und der Veröffentlichung von ChatGPT und OpenAI im November hat die Flut neuer Informationen (und Fehlinformationen) bei einigen Einzelhandelsfachleuten mehr als genug Unruhe ausgelöst. Das Geheimnis, diese Ängste zu überwinden, ist jedoch dasselbe wie bei jeder neuen Technologie – das Verständnis ihrer Fähigkeiten und Grenzen.

    Grundlegende Konzepte

    KI kann auf fast alle digitalen Daten angewendet werden, einschließlich strukturierter Daten (in der Regel alphanumerische Felder mit logischen Bezeichnungen und Beziehungen) und unstrukturierter Daten. Stellen Sie sich strukturierte Daten wie eine Tabellenkalkulation mit klar beschrifteten Zeilen (Datensätzen) und Spalten (Feldern) vor. Unstrukturierte Daten sind nicht so klar beschriftet und umfassen digitale Bilder und unklassifizierte Texte, wie sie beispielsweise in Beiträgen in sozialen Medien vorkommen. Aber auch wenn ein Datensatz keine logischen, strukturierten Beschriftungen (oder Metadaten) hat, kann er dennoch eine Bedeutung haben.

    KI ist darauf ausgelegt, Muster in großen Mengen unstrukturierter Daten zu erkennen. Diese Muster, die oft mit menschlicher Unterstützung bestätigt werden, werden in ML-Algorithmen verwendet, um ein System zu trainieren, das ähnliche Muster in Bildern oder Texten erkennt und automatisch prädiktive Entscheidungen trifft. Eine KI versteht die Bedeutung dieser Muster nicht so wie ein Mensch, aber sie kann die bedeutungsbewusste Reaktion eines Menschen viel schneller simulieren als menschliche Entscheidungsträger.

    Betrachten wir den Unterschied zwischen menschlichem Verständnis und der Art und Weise, wie KI es simulieren kann. Ein Marketing-Manager im Einzelhandel kann zum Beispiel die Bedeutung bestimmter Fakten über ein Produkt verstehen:

    1. Es hat sich zu bestimmten Zeiten des Jahres gut verkauft.
    2. Es hat eine recht hohe Gewinnspanne und eine zuverlässige Lieferkette.
    3. Der Hersteller hat die meisten relevanten Informationen über das Produkt geliefert.
    4. Es hat viele positive Bewertungen in den sozialen Medien und anderswo erhalten.
    5. Es wurde in verschiedenen Blogs und Artikeln positiv beschrieben.
    6. Es gibt öffentlich zugängliche Bilder und Videos von Menschen, die es benutzen.

    Die Punkte 1-3 stellen strukturierte Daten dar, die typischerweise in Datenbanken für Verkaufshistorie, Inventar oder Produktinformationsmanagement (PIM) zu finden sind. Die Punkte 4-6 sind größtenteils unstrukturiert. Aber aus diesen Datenpunkten könnte ein Mensch vernünftigerweise schließen, dass eine Werbekampagne für dieses Produkt eine gute Idee ist. Da es jedoch so viele verschiedene Produkte und Produktvariablen gibt, wäre es für einen einzelnen Menschen – oder sogar für eine ganze Marketingabteilung – unmöglich, diese Entscheidungen in großem Umfang zu treffen. Ein KI-gestütztes System hingegen kann aus allen Arten von verfügbaren Daten sinnvolle Muster erkennen (die von Menschen bestätigt werden) und automatisch die wahrscheinlichsten Kandidaten für eine Marketingkampagne priorisieren.

    Diese Mustererkennung in großem Maßstab durchzuführen, würde mehrere Dinge bewirken. Wenn die Mustererkennung der KI genau ist – eine leicht überprüfbare Hypothese –, würde die Wirksamkeit von Marketingkampagnen im Einzelhandel erheblich gesteigert. Es würde auch die Kosten und die Mühe verringern, die mit dem Durchkämmen von Daten verbunden sind, um aussagekräftige, umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen. Wären Marketing- und Werbeleiter von dieser Last befreit, könnten sie sich auf Dinge konzentrieren, die künstliche Intelligenz wahrscheinlich nie tun wird, nämlich die ästhetischen und persönlichen Vorlieben und Neigungen ihrer Zielgruppe zu berücksichtigen. Kreative und empathische Menschen werden immer im Vorteil sein, unabhängig davon, wie gut oder schnell KI menschliches Verhalten imitieren kann.

    Der Vorteil des Einzelhändlers

    In diesem Bereich haben große Einzelhändler bereits einen Vorteil gegenüber anderen Unternehmen, nämlich ihren Zugang zu riesigen Mengen meist strukturierter, produktbezogener Daten. Dies ist nur natürlich, da sie mit Tausenden (oder Millionen) von Einzelprodukten von verschiedenen Herstellern umgehen müssen. Jedes Produkt muss über eine Reihe von Merkmals- und Komponentendaten verfügen, die in der Regel in einem PIM-System gespeichert sind. Gleichzeitig müssen alle Bilder und Beschreibungen der einzelnen Produkte verwaltet werden, die in der Regel in einem DAM-System (Digital Asset Management) gespeichert sind. Hinzu kommt eine Reihe weiterer Datenquellen für Verkäufe, Bestände, Preise und andere wichtige Daten. Viele Unternehmen beziehen inzwischen auch E-Commerce-Verkaufshistorien und Kundenrezensionen ein.

    Diese Daten müssen natürlich gut verwaltet werden, was eine Herausforderung sein kann. Glücklicherweise haben die Datenintegrationsteams von Comosoft vielen Einzelhändlern geholfen, ihre PIM-, DAM- und anderen strukturierten Datenquellen zu vereinheitlichen, indem sie das LAGO-System für eine sinnvolle, kooperative Planung und eine effiziente, InDesign-basierte Workflow-Optimierung für Print- und Digitalkampagnen mit mehreren Versionen eingesetzt haben.

    Der Unterschied ist natürlich, dass die typischen PIM-, DAM- und anderen Datenquellen stark strukturiert sind – und das sollten sie auch sein. Wir stehen erst am Anfang, wenn es darum geht, neue Arten von Daten zu strukturieren, z. B. Kundenrezensionen und vom Kunden bereitgestellte Bilder und Videos. Aber diese neuen Datentypen bieten einen unglaublichen potenziellen Wert für den Einzelhandelsvermarkter. Und KI wird diesen Wert nur noch weiter steigern.

    Fokus auf Daten-Bereitstellung

    Bevor man sich realistisch mit KI und der Masse an unstrukturierten Daten auseinandersetzen kann, muss man zunächst seine strukturierten Daten beherrschen und sie sozusagen in Marketing-Gold verwandeln. Comosoft LAGO ist ein bewährtes Tool, um genau das zu tun.

    Sobald ein großer Einzelhändler einen Weg gefunden hat, mit den bereits vorhandenen Daten “bereit” zu sein, ist der nächste Schritt in Richtung künstliche Intelligenz ein logischer, leistungsstarker nächster Schritt. Mit diesem Bereitschaftsgrad kann KI den Einzelhändler nur in neue Ebenen der Effizienz und des Wachstums führen.

    Buchen Sie eine Live-Demo und erfahren mehr über unsere Software LAGO!


    Auswahl an verschiedenen Katalogen von Belcorp

    Belcorp: Eine Nachricht im Dienste der Schönheit

    Belcorp: Eine Nachricht im Dienste der Schönheit

    Wie ein multinationales Kosmetikunternehmen seine riesige Palette an Produktinformationen verwaltet, um seine Marketingmaßnahmen zu gestalten und zukunftssicher zu machen.

    Die moderne Schönheitsindustrie ist in der Tat komplex. Unternehmen in diesem hart umkämpften Bereich haben nur dann Erfolg, wenn sie ihre zahlreichen Produkte mit den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen in Einklang bringen. Das sind Verbraucher, die eine Marke suchen, der sie vertrauen und auf die sie sich verlassen können, wenn es um ihr eigenes Selbstbild geht. Jedes Produkt ist eine persönliche Verbindung, nicht nur ein Gebrauchsgegenstand. 

    Ein solches Unternehmen – Belcorp – hat diese Verbindung zu seinen Kunden seit Jahren erfolgreich hergestellt. Wenn ein Kosmetikunternehmen mehrere Produkte anbietet, an Kunden in vielen Ländern verkauft und eine große, sachkundige, persönliche Verkaufsorganisation unterhält, muss es über eine starke, agile Marketingpräsenz verfügen. Es muss eine komplexe Reihe von Katalogen und anderen Marketingmaterialien pflegen und die gleiche Komplexität für seine digitalen Medien vorsehen. Im Folgenden wird näher beleuchtet, wie Belcorp diese Herausforderung heute meistert – und wie es seinen Erfolg für die Zukunft plant.

    Eine Geschichte der persönlichen Beziehung

    Belcorp wurde vor über fünfzig Jahren gegründet und hat sich dem Ideal verschrieben, Schönheit als Mittel zur persönlichen Entfaltung zu fördern. Das Unternehmen nutzt ein direktes, persönliches Verkaufsmodell – ein ausgedehntes Netz von Beratern in ganz Amerika – um mit den einzelnen Kunden in Kontakt zu treten. Diese Go-to-Market-Strategie hat für viele eine positive Erfahrung gebracht und Tausenden von Frauen zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit verholfen. Erika Herrero, CEO von Belcorp, stellt fest:  „Tag für Tag verändern wir das Leben von Tausenden von Frauen und ihren Familien“. 

    Der Zweck des Unternehmens geht jedoch über die wirtschaftlichen Ergebnisse hinaus. „Wir fördern Schönheit, um persönliche Entfaltung zu erreichen“, sagt Belcorp-Sprecherin Joy Chion Li.

    „Wir inspirieren jeden Menschen dazu, sein Bestes zu geben, damit er und seine Mitmenschen Außergewöhnliches erreichen können“, so Joy Chion Li.

    Seit seiner Gründung im Jahr 1968 hat Belcorp sein persönliches Vertriebsnetz auf über 850 Tausend Berater in 13 Ländern Amerikas ausgebaut. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen 54  Einzelhandelsstandorte und hat 2016 zudem eine solide E-Commerce-Präsenz eingeführt.

    Heute hat Belcorp drei verschiedene, aber miteinander verbundene Produktlinien. Die Ésika-Linie umfasst eine Reihe von hochwertigen Make-up-, Parfüm-, Körperpflege- und Schmuckprodukten, die alle darauf abzielen, „Frauen zu inspirieren, ihr Selbstvertrauen zu stärken und ihre Kraft zu feiern“. Die Marke L‘BEL verbindet Schönheit, Gesundheit und Technologie in Form von Körperpflege- und Hautpflegeprodukten für Frauen und Männer. Die dritte Linie, Cyzone, bietet qualitativ hochwertige, erschwingliche Schönheitsprodukte für jüngere Frauen.

    Neben der beeindruckenden Breite und dem Umfang der Produktlinien spiegeln die Produkte von Belcorp das Engagement für eine nachhaltige Entwicklung und Herstellung wider, einschließlich der Zertifizierung der grausamkeitsfreien Testanforderungen. Dies alles wird sorgfältig verwaltet, ebenso wie die Daten zu jedem einzelnen Produkt.

    Auswahl an verschiedenen Katalogen von Belcorp

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      Zwei Männer, von denen einer Dokumente in der Hand hält während der andere ihm etwas erklärt

      Das Planungsparadoxon

      Das Planungsparadoxon*: Wie man Multichannel-Marketingkampagnen effektiv plant

      *Die Ungewissheit der Entscheidungsfindung in der Frühphase ist das Paradoxon der Projektplanung. Um angemessen planen zu können, müssen die Beteiligten frühzeitig Entscheidungen treffen, um die Dinge voranzutreiben, verfügen aber möglicherweise zunächst nicht über das nötige Wissen (oder die Daten). Später im Produktionsprozess könnten mehr Informationen (oder Daten) zur Verfügung stehen, aber die in diesen späteren Phasen getroffenen Entscheidungen könnten für den Erfolg des Projekts weniger wichtig sein oder zu spät kommen. Dieses Konzept ist das Paradoxon.

      Regionale  und überregional tätige Einzelhändler werden wie jeder Akteur im Handel vor logistische Herausforderungen gestellt und mit neuen Besonderheiten ihres Marktumfelds konfrontiert. Nicht spezifisch für den Handel, aber eine Herausforderung unseres digitalen Zeitalters ist der rasche Anstieg der Anzahl von Medienkanälen. Um weiterhin up-to-date im Marketing zu bleiben, muss der Händler eine stabile Beziehung zu aktuellen und potenziellen Kunden in jedem dieser Kanäle aufbauen und dabei die Marke nachhaltig stärken.

      Vor der Digitalisierung erforderten die Planung und Durchführung einer Werbekampagne oder eines Katalogs sehr viel mehr manuelle und kleinteilige Arbeitsschritte. Heute ist die Arbeit exponentiell komplexer in ihrer Technisierung, dank der Anforderungen die digitale, mobile und insbesondere soziale Medienplattformen stellen. Eine einzige Kampagne muss jetzt mehrere Ausgabekanäle versorgen – jede mit ihren eigenen besonderen Eigenschaften und Anforderungen. Jede Kampagne muss auch strategisch gut geplant sein und verschiedenste Angaben zu den Produkten und Verkaufsregionen einbeziehen.

      Alle diese Angaben werden als unterschiedliche Daten dargestellt. Einige sind in umfangreichen Produktinformationsmanagementsystemen (PIM) enthalten. Andere, wie Produktbilder und -beschreibungen, sind in Digital Asset Management (DAM)-Systemen untergebracht. Wieder andere befinden sich in separaten, oft proprietären Datenbanken oder Systemen für Preisgestaltung, Bestandsmanagement, Verkaufshistorie, Social Media Management und Content Marketing. Manchmal können diese Datenbanken mehr oder weniger miteinander verbunden oder kombiniert sein. Doch allzu oft handelt es sich um getrennte Informationssilos, die zwar ein großes Potenzial bieten, aber nur schwer effizient zu handhaben sind und dabei dennoch Raum für Kreativität lassen sollen.

      Marketing-Manager in die Verantwortung nehmen

      Marketing-Manager und -direktoren tragen eine große Verantwortung für die Durchführung effektiver Kampagnen. Dies erfordert mehr als nur ein gutes Gespür für die Bedürfnisse der Zielgruppe. Sie müssen auch ein solides Verständnis für die Daten und deren Zusammenhang mit der Kampagne haben. Bei der Planung einer Kampagne für mehrere Regionen ist es beispielsweise wichtig zu wissen, welche Produkte in den einzelnen Regionen das größte Umsatz- und Gewinnpotenzial haben. Wenn man wenig Zeit für die Recherche hat, ist es am besten, sich von den Daten sagen zu lassen, welche Produkte die passendsten sind. Im Marketing zählt der richtige Instinkt, aber die Daten bestimmen die Regeln.

      Das Problem ist, dass die meisten Daten oft nicht leicht zugänglich sind – und auch nicht leicht zu visualisieren. Was am meisten benötigt wird, ist eine umfassende Integration all dieser Produktdaten sowie die Möglichkeit der geteilten Kommunikation unter allen Kampagnenverantwortlichen.

      In früheren Beiträgen haben wir erörtert, wie Comosoft LAGO einen solchen integrierten Marketing-Workflow bietet. Für diejenigen, die für die Erstellung von Kampagnen aus all diesen Daten verantwortlich sind, müssen wir jedoch einen genaueren Blick auf den Planungsansatz von LAGO werfen.

      Fast jede Planung beginnt mit einem Brainstorming oder einer Konzeptübersicht. Der universelle Gebrauchsgegenstand dafür ist das Whiteboard. Heute werden die physischen Whiteboards häufig durch digitale Boards ersetzt, die es mehreren Parteien ermöglichen, an visuellen Darstellungen einer Idee zu arbeiten. LAGO bietet ein solches Werkzeug für Marketing-Manager, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied. Zusätzlich zu den freien Notizen und der Visualisierung von Übersichten ist das LAGO-Whiteboard wirklich mit den integrierten Daten des Händlers verbunden.

      Während der Planungsphase einer Kampagne kann der Verantwortliche leicht die Produkte finden, die in der Kampagne enthalten sein sollen. Sobald sie ausgewählt und auf dem Whiteboard-Layout platziert sind, enthält die Zuordnung des Planers die zugehörigen PIM-, DAM- und Preisinformationen des Produkts. Diese Entscheidung setzt auch ein zuverlässiges Reporting in Gang, das es dem Marketing-Manager ermöglicht, den Erfolg eines Produkts in einer bestimmten Kampagne zu verfolgen und zu lernen, wie man diese Leistung im Laufe der Zeit verbessern kann. Die visuelle Schnittstelle von LAGO bietet dem Planer das Beste aus beiden Welten – ein konzeptionelles Bewusstsein für das Aussehen und die Eigenschaften eines Produkts PLUS eine reibungslose Verbindung zu zuverlässigen Produktdaten.

      Die Übergabe leicht gemacht

      Sobald eine Kampagne mit dem LAGO-Whiteboard entworfen wurde, wird automatisch eine Adobe InDesign-Vorlage generiert, die dem Designteam einen Vorsprung bei der Erstellung des Outputs verschafft. Die Vorlage enthält die Produktplatzierungsentscheidungen für jede Seite, komplett mit Links zu den entsprechenden PIM-, DAM- und anderen Datenquellen. Der Designer muss sich nicht mehr mit der Suche nach all diesen Daten befassen oder, was noch zeitaufwendiger wäre, alle Entscheidungen des Marketingmanagers im Detail nachträglich nachvollziehen.

      Die Verbindung zwischen Layout und Daten wird durch ein LAGO-Plugin für InDesign aufrechterhalten. Ändert sich etwas an den Daten, wie z. B. ein aktualisiertes Bild oder eine Produktspezifikation, wird das Layout automatisch aktualisiert. Auch der Datenfluss ist bidirektional. Wenn ein Designer eine wesentliche Änderung vornimmt – über einen dokumentierten Genehmigungsprozess – ist der Marketingleiter darüber informiert.

      Eine der größeren Herausforderungen für größere Einzelhändler ist die Erstellung individueller oder regionaler Versionen jedes Prospekts oder anderer Kampagnenausgaben. LAGO vereinfacht diesen Prozess, indem es das ursprüngliche Layout (wie es vom Marketingleiter konzipiert wurde) als “Master”-Version verwendet. Es können dann unbegrenzt viele Versionen erstellt werden, wobei die universellen Elemente (und die Markenidentität) erhalten bleiben, während regional relevante Produkte oder Angebote ersetzt werden können. Jede Version bleibt für die Gesamtkampagne relevant, während jeder Standort die Möglichkeit hat, sie für seinen Markt zu optimieren.

      Darüber hinaus bietet LAGO eine effektive Möglichkeit, eine Kampagne über mehrere Kanäle hinweg zu wiederholen. Die vom ursprünglichen Designer erstellten Daten, Bilder und Präsentationen können automatisch an die Web-, Mobile-App- oder Social-Media-Gruppen des Einzelhändlers übertragen werden, so dass sie alle Marketingkanäle schnell mit den neuesten Kampagnendaten bestücken können.

      Immer in Bewegung

      Zusammenarbeit ist immer der Schlüssel zu einer erfolgreichen Multichannel-Kampagne. Sowie die Verantwortlichen einer Kampagnen, müssen auch ihre Werkzeuge möglichst flexibel sein. Mit Comosoft LAGO als Experten-Toolset ist eine solche erfolgreiche Zusammenarbeit möglich.


      Drei Personen sind vor einem Laptop und beratschlagen sich über ein Thema

      6 E-Commerce und Retailtrends, die 2023 die Nachfrage nach PIM-Systemen antreiben

      6 E-Commerce- und Retailtrends, die 2023 die Nachfrage nach PIM-Systemen antreiben

      Im Zuge der Digitalisierung hat sich das Kaufverhalten der Konsumenten verändert und dementsprechend auch die Erwartungen der Konsumenten an die Verkaufskanäle einer Marke. Immer mehr Kunden kaufen online ein und interagieren mit Marken auf neue und interessante Weise, da neue Technologien auch ständig neue Kontaktmöglichkeiten bieten.

      Doch jedes Unternehmen muss Wege finden, um mit diesen veränderten Verbrauchererwartungen Schritt zu halten. Sie müssen Prozesse erstellen, um den Bedürfnissen ihrer Zielgruppen gerecht zu werden, während sich das Kaufverhalten im E-Commerce weiterentwickelt.

      Trends wie Hyper-Personalisierung, mobiles und Social-Media-Shopping, Globalisierung im Retail, aber auch Herausforderungen in der Lieferkette und neue komplexe technische Lösungen wirken sich darauf aus, wie Marken ihre Produkte verwalten. Im Folgenden erfahren Sie, wie diese Trends die Arbeitsweise von Marken verändern und sie zur Einführung von Produktinformationsmanagement-Lösungen (PIM) inspirieren.

      1. Die Einführung der Hyper-Personalisierung

      Es ist schon jetzt offensichtlich, dass personalisierte Nutzererfahrungen Wellen schlagen und dazu beitragen, dass sich Kunden stärker als je zuvor mit Marken verbunden fühlen. Tatsächlich sind rund 80 Prozent der Verbraucher eher bereit, einen Kauf zu tätigen, wenn die Marke ein personalisiertes Erlebnis bietet.

      Das Gleiche gilt aber auch für eine stärkere Personalisierung der Produkte, die Marken verkaufen. Der Durchschnittsverbraucher ist weit weniger an generischen Produkten interessiert; er möchte etwas, das ihm hilft, sich von der Masse abzuheben. Viele US-Kunden finden diesen Grad der Personalisierung unglaublich attraktiv:

      • 81 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierte Kleidung bezahlen
      • 79 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierte Schuhe ausgeben
      • 77 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierten Schmuck und Accessoires ausgeben
      • 76 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierte Dekoartikel ausgeben

      Die Produktpersonalisierung kann ein großartiger Weg sein, um mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten, neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern – aber Marken brauchen starke Strategien, um diesen Grad der Personalisierung möglich, profitabel und effizient zu machen.

      Ein E-Commerce-Produktkatalog – wie eine PIM-Lösung – kann hier ein entscheidendes Werkzeug sein. Eine PIM-Lösung gibt Ihnen die Fähigkeit, alle möglichen Variationen der auf Lager befindlichen Artikel zu organisieren und Produktbeschreibungen mit den Kunden zu teilen.

      2. Starker Anstieg beim mobilen Shopping

      Der mobile E-Commerce erfreut sich zunehmender Beliebtheit – so sehr, dass man ihm einen Namen gegeben hat: “M-Commerce”. Dieser Begriff bezieht sich auf Online-Einkäufe, die über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets getätigt werden. Die Verbraucher nutzen ihre Smartgeräte, um Produkte zu recherchieren, Preise zu vergleichen und in höherem Maße als je zuvor zu shoppen. Tatsächlich wird Ende 2022 fast ein Drittel der US-Internetnutzer mindestens einen Online-Einkauf pro Woche über ihr Mobiltelefon tätigen.

      Im Jahr 2023 werden weltweit mehr als 100 Milliarden Stunden mit mobilen Shopping-Apps verbracht werden – und diese Apps scheinen für die Verbraucher der bevorzugte Weg zu sein, um unterwegs online einzukaufen, denn sie machen 54 Prozent aller Zahlungen im mobilen Handel aus.

      Der mobile Handel entwickelt sich in rasantem Tempo, weshalb es für Marken so wichtig ist, mobilfreundliche Websites und Anwendungen mit optimierten Produktdaten zu haben. Durch die Integration eines PIM-Systems ist es für Marken einfacher, eine responsive Website zu erstellen und Produktlisten für alle Plattformen und Handelskanäle zu speichern und zu optimieren.

      3. Eine neue Ära des Social-Media-Shoppings

      Soziale Medien sind nicht mehr nur eine Möglichkeit für Verbraucher, neue Marken zu finden und mit ihnen zu interagieren; sie sind auch eine schnell wachsende Einkaufsplattform. Es wird erwartet, dass im Jahr 2023 der Umsatz des sozialen US-E-Commerce-Marktes zum ersten Mal die Marke von 1 Billion Dollar überschreiten wird, mit einem erwarteten Gesamtjahresumsatz von 1,3 Billionen Dollar. Das ist mehr als das Doppelte des Wertes von 2020, als der Umsatz mit 560 Milliarden Dollar seinen Höhepunkt erreichte. Bis 2026 könnte der Jahresumsatz mit sozialen Medien 2,9 Billionen Dollar erreichen.

      Soziale Medien sind zweifellos ein effektives Marketinginstrument, aber mit Shopping-Funktionen, die in den beliebtesten Social-Media-Kanälen wie Facebook und Instagram, Pinterest und auch TikTok prominent vertreten sind. Jetzt können Händler diese Kanäle nutzen, um ihre Produkte zu bewerben und zu verkaufen.

      Der Social Commerce kann einen bedeutenden und positiven Einfluss auf Marken haben – insbesondere auf diejenigen, deren Zielgruppen Zeit mit dem Surfen auf diesen Plattformen verbringen. Mit einem PIM-System können Verkäufer ihr Inventar (einschließlich Social-Commerce-Plattformen) verwalten, Bilder und andere Assets speichern, Marketingtexte integrieren und Inhalte an einem zentralen Ort bearbeiten, freigeben und optimieren.

      4. Fortschreitende Globalisierung des Handels

      Der weltweite E-Commerce ist in vollem Gange. Wie sehr? Man muss sich nur die Zahlen ansehen:

      • Im Jahr 2021 beliefen sich die Landesgrenzen überschreitenden Online-Einkäufe auf rund 785 Milliarden Dollar.
      • Bis 2030 wird der Cross-Border E-Commerce voraussichtlich 7,9 Billionen Dollar erreichen.

      Online-Marken erweitern ihre E-Commerce-Strategien rasch um den Cross-Border-Commerce, indem sie den Online-Verkauf zum Beispiel von globalen Amazon-Storefronts auf mehrsprachige Shops und weltweiten Handel ausweiten. Und warum? Cross-Border-Commerce ist keine Nischenverkaufsstrategie. In der Tat geben 67 Prozent der weltweiten Käufer 10 Prozent ihrer monatlichen Online-Ausgaben für Marken in anderen Ländern aus. Dies ist ein intelligenter Weg, um den Brand Identity auf ein breiteres Publikum auszudehnen und eine weltweit bekannte, vertrauenswürdige Marke zu werden.

      Mit einer PIM-Lösung können Online-Händler lokalisierte Inhalte auf ihrer eigenen E-Commerce-Website und auf ihren anderen digitalen Marktplätzen verwalten und aktualisieren. Dies vereinfacht die Bewältigung von Lokalisierungsherausforderungen im Vergleich zu Tabellen oder anderen Lokalisierungsmethoden.

      5. Das Streben nach Nachhaltigkeit in der Lieferkette

      Wenn es eine Sache gibt, die die gesamte Welt des E-Commerce während der COVID-19-Pandemie gelernt hat, dann ist es, dass das Management der Lieferkette für einen dauerhaften Erfolg entscheidend ist. Interne Prozesse wie die Lieferkette können entscheidend sein, wenn es darum geht, den Verbrauchern ein starkes, positives Kundenerlebnis zu bieten.

      Auch wenn die Probleme in der Lieferkette heute etwas anders aussehen als in den ersten Tagen der Pandemie, prüfen US-Marken ihre Lieferketten als Ganzes und suchen nach Möglichkeiten, sie flexibler, nachhaltiger, kundenorientierter und umweltfreundlicher zu gestalten. Tools für bessere Bestandsprognosen, Anti-Korruptionsverträge, Menschenrechtsübereinkünfte, Umweltschutzabkommen und verbesserte Transparenz auch im Lieferantenmanagement helfen die gesamte Lieferkette lokaler, fairer, sicherer und somit nachhaltiger zu gestalten. Ziel dieser gesamten Maßnahmen ist die Förderung von optimierter Unternehmensführung über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung.

      Wenn Probleme wie Pandemien, Waldbrände oder andere Katastrophen die Lieferkette unterbrechen, brauchen Marken Möglichkeiten, ihre Abläufe ausfallsicher zu machen. Auch wenn diese Unterbrechungen außerhalb der Kontrolle einer Marke liegen, können sie eine PIM-Lösung nutzen, um die Produktverfügbarkeit zu verfolgen und besser zu erkennen, welche Produkte Sie bewerben müssen und welche im Bestand schwinden. Ein PIM-System kann Marken dabei helfen, die aktuellen Informationen mit den Lieferanten in der gesamten Lieferkette auszutauschen.

      6. Das Managen von komplexen Technologien

      Es scheint, als gäbe es heute für fast jeden Schritt in der Lieferkette eine eigene Lösung, was zu einem ziemlich komplexen Technologiepaket mit unzähligen Anwendungen und Softwaresystemen führt.

      Die Anwendung vieler komplexer Technologien kann Ihnen zwar bei der Datenanalyse, der Verwaltung Ihres Marktplatzes und der Speicherung digitaler Assets helfen, aber er kann die Dinge auch komplizierter und kostspieliger machen. Mitarbeiter in den USA verlieren durchschnittlich fünf Stunden pro Woche, wenn sie zwischen Tools wie Messaging, Kooperation und Asset-Speicherlösungen hin- und herwechseln, was die Produktivität erheblich beeinträchtigen kann.

      44 Prozent der Mitarbeiter in den USA sind der Meinung, dass es aufgrund der isolierten digitalen Tools in ihrem Unternehmen schwierig ist, zu erkennen, wenn mehrere Teammitglieder doppelte Arbeit machen. Und fast die Hälfte dieser Arbeitnehmer gibt an, dass das Fehlen von Tools zum Tracken von Workflows und zur Kooperation in Echtzeit zu kostspieligen Fehlern bei der Arbeit führt.

      Infolge dieses Trends setzen viele Unternehmen PIM-Lösungen ein, um wichtige Informationen und Workflows auf ein System zu begrenzen. Da diese PIM-Lösungen die Arbeitsabläufe rationalisieren und es einfacher machen, alle Beteiligten auf dem gleichen Stand zu halten, können sich die Mitarbeiter besser auf ihre Aufgaben konzentrieren, ohne dass es zu Redundanzen kommt.

      Comosoft hilft Ihnen, mit den Trends Schritt zu halten

      Bei all diesen Veränderungen auf dem Laufenden zu bleiben, muss nicht mühsam sein. Mit der Software für das Produktinformationsmanagement haben Sie einen einzigen, zentralen Ort, an dem Sie jedes Produkt vom Anfang bis zum Ende seines Lebenszyklus überwachen können.

      Das PIM-System von Comosoft ist nicht nur ein PIM-System; es geht über das Produktinformationsmanagement hinaus. Mit einer digitalen Asset-Management-Lösung, einem Tool für die Kooperation und Versionierung, das in Echtzeit aktualisiert wird und Ihre Daten und Assets aus verschiedenen Quellen in einem zentralen Repository zusammenführt.

      Wenn Sie Ihre Daten und Assets in einer einheitlichen Ansicht zusammenfassen, können Sie und Ihr Team Projekte planen und durchführen und neue Trends mit einem besseren Einblick in Angriff nehmen – egal, wie schnell sich Trends ändern und weiterentwickeln.

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